Linz will zur Innovationshauptstadt Österreichs werden. Damit das gelingt, hat die Stadt gemeinsam mit Experten ein 162 Seiten starkes “Linzer Innovationsprogramm” erstellt. Zusätzlich wird am Hauptplatz 31 (im ehemaligen Fotogeschäft Strobl) ein Innovationsbüro eingerichtet – als zentrale Ansprechstelle für alle innovationsrelevanten Fragen.
“Leitlinien für die innovative Zukunft von Linz” lautet die Subline des Linzer Innovationsprogramms, für das Professor Robert Bauer vom Institut für Organisation an der JKU hauptverantwortlich zeichnet: “Unternehmen, die schneller, effizienter und radikaler als andere innovieren bzw. die sich flexiblere, agilere Strukturen geben, dürfen wirtschaftlichen Erfolg erwarten und tragen durch ihren erfolgreichen, offensiven Umgang mit Innovationsdruck und Unvorhersehbarkeit meist zu deren weiterer Steigerung bei.” Dabei rücken, so Bauer, zwei eng miteinander verflochtene Megatrends ins Zentrum der Aufmerksamkeit: die global voranschreitende Urbanisierung und die von den wirtschaftlich hoch entwickelten Gesellschaften ausgehende Umstellung der Wirtschaft auf eine innovationsgetriebene, digitalisierte Ökonomie.
Innovationsbüro als zentrale Anlaufstelle
Begleitend dazu wird am Hauptplatz 31 ein Innovationsbüro eingerichtet. Dieses verfolgt zwei Anliegen: Es koordiniert es die Umsetzung und Weiterentwicklung des Innovationsprogramms der Stadt Linz. Zudem wird es in innovationsrelevanten Fragen die zentrale Ansprechstelle bzw. der wesentliche Kontaktpunkt der Stadt Linz für die Wirtschaft im Linzer Großraum. Dabei agiert es als One-Stop-Shop mit direktem Zugang zur Spitzenpolitik und allen relevanten Stakeholdern. Das Innovationsbüro soll wesentliche Beiträge dazu leisten, dass Betriebe wichtige Innovationsprojekte im Großraum Linz rascher umsetzen können und die Region im internationalen Wettbewerb voranbringen.
Das Linzer Innovationsprogramm kann man übrigens online downloaden oder in gedruckter Form im Bürgermeisterbüro abholen: https://my.sofortcloud.com/index.php/s/Gba54ZH6kDduqAY
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