Das Portal “Schau auf Linz” ist eine absolute Erfolgsgeschichte: Die Seite wurde bis heute insgesamt etwa 3,4 Millionen Mal aufgerufen. Nicht nur darum entwickelt die Stadt ihr erfolgreiches digitales Meldeportal schau.auf.linz.at jetzt weiter.
„Seit dem Onlinegang von Website und App Anfang 2013 sind einige Userwünsche für ‚Schau auf Linz‘ bei uns eingelangt. Ab dem kommenden Jahr sollen die Anregungen in die Weiter-Entwicklung der Plattform einfließen“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger. Das österreichweite Online-Pionierprojekt ist bei den Bürgern sehr gut angekommen, es brachte nicht nur in Fachkreisen jede Menge Anerkennung. In vielen Gemeinden sind mittlerweile Nachahmer-Projekte auf Schiene.
Gefragter Online-Draht zur Stadt mit 3,4 Millionen Aufrufen
Dass viele Linzer auf ihre Stadt schauen und online Anliegen einbringen, zeigen die Nutzungszahlen des Web-Tools. Seit dem Start von „Schau auf Linz“ Anfang 2013 wurde die Seite etwa 3,4 Millionen Mal aufgerufen. Von den 6.700 eingegangenen Anliegen konnten die Mitarbeiter des Magistrats mehr als die Hälfte positiv erledigen. Die restlichen Meldungen leiteten sie an zuständige Stellen wie Linz AG oder Polizei weiter.
Intensiv genutzter Kanal zur Verbesserung des Lebens in der Stadt
Welche Bedeutung und Einfluss „Schau auf Linz“ auf das umfassende Feed-Back-Management der Stadtverwaltung nimmt, zeigt der Statistikvergleich 2012 und 2013: Gingen im Jahr 2012 im Bürgerservice insgesamt 2.667 Meldungen ein, so zählten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vorjahr 6.697 Beschwerden und Anregungen. Exakt 3.664 Mal (54,7 Prozent) nutzten die Bewohner die neue Online-Plattform, um Probleme, Mängel und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Durch diesen zusätzlichen heißen Draht kam es zu keiner zahlenmäßigen Verlagerung der herkömmlichen Eingangskanäle, sondern zu einem 150-prozentigen Zuwachs. Dies zeigt offensichtlich den seit längerer Zeit bestehenden Bedarf in der Bevölkerung nach einem virtuellen zeitgemäßen Kontakt zum Magistrat, der mit der neuen Online-Plattform gedeckt wurde.
Mehr von Linz
Achtung Keiler!
"Hallo Linza Redaktion. Könnt ihr nicht mal über die lästigen Spendensammler auf der Landstraße berichten? Es ist echt schon zu …
Landeshauptbrücke
1940 eröffnet, war die Nibelungenbrücke ihrer Zeit damals um Jahrzehnte voraus. Dem Größenwahn Adolf Hitlers geschuldet, wurde die Donauüberquerung bereits …
Jede Menge Gastro-Leerstand in Linz
Zumindest was den Leerstand betrifft, gibt es wohl kaum einen besseren Zeitpunkt, in die Linzer Gastronomie einzusteigen. Aktuell herrscht eher …