Facebook ist nicht nur eine kurzweilige Freizeitbeschäftigung, sondern auch aus dem Marketing-Mix von Institutionen, Vereinen sowie kleinen und mittleren Unternehmen kaum mehr wegzudenken. Mit wenigen Tipps lässt sich hier einiges herausholen. Der Linzer Social Media-Profi Thomas Steinkellner (TS Promotion) verrät, worauf‘s ankommt…
Wie viel, wie oft
Wie oft man posten soll, hängt von den Themen und Inhalten ab. Zweimal pro Woche ist aber die untere Grenze. Hier sollte man einen Redaktionsplan am Anfang des Monats erstellen. Beim Posten – speziell bei Foto- oder Videopostings – ist auf das Urheber- bzw. Nutzungsrecht zu achten, da ansonsten hohe Strafe drohen.
Facebook Ads
Bei bezahlter Werbung sollten nicht nur demographische Daten eingestellt werden; das wichtigste Tool sind Interessen. Interessiert sich jemand etwa speziell für Autos, ist dies im System erfasst und minimiert so den Streuverlust.
Instant Articles
Facebook bietet bei Link-Postings die Möglichkeit von Instant Articles, die von schlechten Netzverbindungen (Handy, Tablet) unabhängig machen. Instant Articles laden zehnmal schneller als die herkömmliche Homepages, haben eine bessere Darstellung und man hat die Möglichkeit, zusätzlich Buttons (z.b. zur Newsletter-Anmeldung) einzubauen.
Chatbot
Die Zukunft ist der automatisierte Facebook-Messenger. Der User kann sich via Buttons durchklicken oder Schlagwörter eingeben und wird dann automatisch zur gewünschten Info weitergeleitet. Da der Messenger aufmerksamer gelesen wird als der Newsfeed, bietet dieser eine starke Kundenbindung. „On demand“ lautet das Motto: In Zukunft muss man als Unternehmen bzw. Ansprechpartner dann online sein, wenn es der User will. Geeignet ist diese Form des Messengers etwa bei Reservierungen in Restaurants, bei Hotelbuchungen oder auch bei Online-Shops. Der Mitarbeiter muss nicht mehr selbst antworten – das senkt die Personalkosten enorm. Besitzt das Unternehmen bereits eine Datenbank, kann diese integriert werden.
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