Martin Hajart präsentiert „Putzplan für eine neue, saubere Stadtpolitik“
Noch etwa zwei Monate bis zur Neuwahl des Linzer Bürgermeisters (12. Jänner 2025). Jetzt präsentierte ÖVP-Spitzenkandidat und Vizebürgermeister Martin Hajart sein Wahlplakat. Motto: „Für eine saubere Politik in Linz!“
Laut Hajart ist es nun für die Linzer an der Zeit, zu entscheiden, „welche Richtung wir im Rathaus künftig einschlagen: Bleiben wir im roten Sumpf stecken und akzeptieren weiter den Machtmissbrauch, Mauscheleien im Hinterzimmer und Freuderlwirtschaft oder wollen wir einen echten Neuanfang für Linz?“ Linz habe sich eine viel bessere Politik verdient, so Hajart.
Das Hauptproblem sieht Hajart in der SPÖ, die seit 79 Jahren den Linzer Bürgermeister stellt. Dies sei in allen Bereichen spürbar: „In Linz haben wir das Problem, dass die SPÖ die radikalen Strömungen bedient“, sagt Hajart – und meint hier die extremistischen türkischen Vereine. Es brauche einen weiteren Hebel: „Ich will in Linz eine verpflichtende Integration nach belgischem Vorbild, wo jeder Zugewanderte einen verpflichtenden Integrationsprozess durchlaufen muss“, so Hajart. Auch Bildung ist bei der Integration ein großes Thema: „Ich verstehe jede Mutter, die ihr Kind in keine Klasse geben will, in der fast kein Kind mehr Deutsch spricht.“ Hajart fordert zudem ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr für Kinder mit Deutschdefiziten: „Wenn ich ab Jänner 2025 Bürgermeister bin, werde ich die Themen Integration und Verkehr zur Chefsache machen.“
„Man kann nicht Wohnungen bauen und Unternehmen ansiedeln, ohne den Verkehr mitzuentwickeln.“
Auch das Thema Stadtplanung ist laut Hajart „seit vielen, vielen Jahren das große Sorgenkind der Stadt Linz.“ Es gibt anlassbezogene Umwidmungen, aber keine großräumige Planung, die den Bauwerbern die nötige Planungssicherheit gibt. Die Visionen und Ziele fehlen, so Hajart. Er will daher die Bürgermeister der Umlandgemeinden einladen, um Stadtentwicklung und Verkehr gemeinsam und großräumig zu denken.
Beim Thema Verkehr wünscht sich Hajart den Doppelpass mit der Stadtplanung: „Man kann nicht Wohnungen bauen und Unternehmen ansiedeln, ohne den Verkehr mitzuentwickeln.“ Mitte Dezember will Martin Hajart dann sein Programm für Linz präsentieren, das derzeit gemeinsam mit Experten und Fachleuten entwickelt wird.
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