Instabile Lage in der Ukraine, dazu die Pandemie und die Angst vor Terroranschlägen: Kein Wunder, dass jetzt auch bei uns immer mehr besorgte Bürger in Panik verfallen und sich Vorräte anlegen. In den letzten Tagen wurden vermehrt Hamsterkäufe registriert, manche Geschäfte sind bereits leergekauft: “Wir haben seit drei Tagen keinen einzigen Hamster mehr”, berichtet Zoo & Co-Geschäftsführerin Sandra Schwalbe. Dabei gäbe es viel nahrhaftere Alternativen – unsere verqUERt-Redaktion hat die Exklusiv-Story dazu:
Die possierlichen Nager sind ja auch wirklich arme Hunde: Kaum taucht irgendwo auf der Welt eine Krise auf, stehen sofort massive Hamsterkäufe an der Tagesordnung. Und die Panik wird noch größer, wenn dann binnen kürzester keine Hamster mehr verfügbar sind: “Nur keine Aufregung, in diesem Fall empfehlen wir, statt Hamster- einfach Meerschweinchen- oder Kaninchenkäufe durchzuführen. Die schmecken nicht nur gleich gut, sondern sind außerdem viel ausgiebiger. Von einem ausgewachsenen Karnickel wird sogar eine Kleinfamilie satt, soferne man die Innereien, den Bürzel und die Löffel mitisst”, empfiehlt der Kleintier- und Nagerverband Linz, ruhig Blut zu bewahren.
Redaktions-Tipp: Für besondere Feinspitze, die trotz Krise nicht aufs Geld schauen müssen, empfehlen wir mit Hamster gefülltes Meerschweinchen im feinen Backteig.
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