Wie gekommen, so zerronnen: Neuer Linzer Donaustrand löst sich auf
Ein stärkerer Regenguss genügte, um den neuesten Linzer Donaustrand bei der Eisenbahnbrücke wegzuschwemmen. Große Teile der auf 200 Metern Länge aufgeschütteten ca. 20 Tonnen Sand wurden über Nacht fortgespült. Schuld ist ein Unwetter, das am 28. Juni über Linz zog. Bleibt die Frage: Hätten entsprechende Drainagen oder Abflachungen entlang des Treppelweges den kostenintensive “Spülgang” verhindern können? Ob und wann es Sand-Nachschub gibt, ist offen. Wir haben die Bilder und das Video dazu!
Mit Abschluss der Bauarbeiten der Neuen Eisenbahnbrücke wurde die 200×80 Meter große Manipulationsfläche in Urfahr rückgebaut. Dabei entstanden 13 Meter breite Betonstufen zum Verweilen am Wasser. Unterbrochen sind diese durch mit etwa 20 Tonnen Sand aufgeschütteten Flachwasserzonen und Kurzbuhnen. Der Sand ist aber seit gestern großteils weg und der grobe Untergrund kam zum Vorschein. HIER gibt’s das Video dazu. Der Zeitpunkt ist alles andere als gut, denn die Badesaison hat eben erst begonnen.


Auch die beiden bisherigen Donaustrände auf Linzer Stadtgebiet wurden schon einmal Opfer von Naturgewalten – die beiden Schotterbänke beim Winterhafen und dem Steinmetzplatzl wurden beim 2013er-Hochwasser großteils weggeschwemmt und danach durch Aufschüttungen wieder hergestellt. Bei der Eisenbahnbrücke genügte ein stärkerer Regenguss, um die Freizeit-Idylle in eine Mondlandschaft zu verwandeln…







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