Waffenverbot in der Altstadt ohne Kontrollen nutzlos?
Wildwest in der Altstadt: Mit eine Schlagstock wurde am Wochenende ein Linzer vor dem Altstadtlokal Vanilli schwer verletzt und ins Krankenhaus geprügelt – trotz Waffenverbot. Genau dieses soll jetzt stärker kontrolliert werden.
Der Angriff mit einem Teleskopschlagstock in der Linzer Altstadt zeigt, dass ein Waffenverbot unwirksam ist, wenn es nicht kontrolliert wird. Dabei hat die Polizei durch die dort geltende Waffenverbotszone die Möglichkeit, verdächtige Personen auf Waffen zu durchsuchen. “Die Kontrollen müssen vor allem am Wochenende intensiviert werden“, fordert jetzt der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml.

Bis zu 152 fehlende Polizisten in Linz
Es gibt aber ein Problem, so Raml: „Kontrollen erfordern Polizisten und da haben wir in Linz einen Engpass. Innenminister Nehammer muss endlich 100 neue Polizeibeamte nach Linz schicken. Nur dann ist das Stadtpolizeikommando voll einsatzfähig.“
Bürgermeister Klaus Luger geht sogar noch einen Schritt weiter: „Wir benötigen 160 zusätzliche Exekutivbeamte, um die Präsenz der Polizei zu erhöhen. Die neue Bundesregierung hat versprochen, österreichweit 4.300 zusätzliche Polizisten auszubilden. Wichtig ist jedoch auch, dass diese in den städtischen Ballungsräumen zum Einsatz kommen. Denn in den letzten zehn Jahren ist Linz um 16.100 Bewohner gewachsen und weist einen Fehlbestand von aktuell 152 Polizisten aus”, so Luger.
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