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2022 – das Corona-Comebackjahr

20. Dezember 2023
in Linz, Politik
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Im Jahr 2022 verzeichneten laut Statistik Austria alle Bundesländer einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Entwicklung des realen Bruttoregionalprodukts (BRP) lag zwischen +9,5 % in Salzburg und +3,5 % in der Steiermark – bei einem Anstieg des österreichischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4,8 %. Oberösterreich liegt beim Wachstum nur am vorletzten Platz.

„Im Jahr 2022 prägten starke Aufholeffekte bei den Dienstleistungen – insbesondere im Tourismus – die regionale Wirtschaftsentwicklung. Davon profitierten vor allem Salzburg und Tirol. Das Wachstum in der Industrie hat sich hingegen nach dem Höhenflug im Jahr davor in einigen Bundesländern 2022 bereits wieder eingebremst“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Salzburg und Tirol überwinden Corona-Krise dank wiedererstarktem Tourismus
Nach den Corona-Jahren 2020 und 2021 erzielten Salzburg mit +9,5 % und Tirol mit +9,4 % im Jahr 2022 das höchste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer. Während der Anstieg in Tirol großteils auf Aufholeffekte im Wintertourismus zurückzuführen war, sorgte in Salzburg wie in den Vorjahren zusätzlich auch die Herstellung von Waren mit einem realen Plus von 15,9 % für starke Wachstumsimpulse. Dafür verantwortlich war in erster Linie die Getränkeherstellung.

Auch in Kärnten spielte die Herstellung von Waren eine bedeutende Rolle beim realen Anstieg des BRP von 6,7 %. Wie im Vorjahr lag dies insbesondere am Bereich Elektronik. Das südliche Bundesland profitierte 2022 darüber hinaus von den Anstiegen im Tourismus, allerdings fiel der Aufholeffekt geringer als in Tirol und Salzburg aus: In Kärnten war dieser Bereich aufgrund des Sommertourismus während der Pandemie nicht so stark eingebrochen. Mit +4,5 % leicht unterdurchschnittlich entwickelte sich die Wirtschaft 2022 im Burgenland. Maßgebliche Wachstumsbranchen waren auch hier die Beherbergung und Gastronomie sowie die Herstellung von Waren.

Abflauende Industriekonjunktur dämpft Wachstum in einigen Bundesländern
In Vorarlberg stieg das BRP um 3,9 %, wofür in erster Linie der Tourismus verantwortlich war. Im westlichsten Bundesland dämpfte allerdings ein Sondereffekt durch einen international tätigen Transithändler das Ergebnis und auch das Wachstum in der für Vorarlberg bedeutsamen Herstellung von Waren war vergleichsweise gering. Auch in Wien und in Niederösterreich war die reale Wirtschaftsentwicklung mit jeweils +3,8 % unterdurchschnittlich. Die Bundeshauptstadt und Dienstleistungsmetropole Wien wies das zweitschwächste Ergebnis aller Bundesländer im Produzierenden Bereich auf. Demgegenüber stand ein massiver Anstieg in der Beherbergung und Gastronomie, wobei diese Branche in Wien nicht jene Bedeutung wie in den westlichen Bundesländern hat und 2022 noch unter dem Vorkrisenniveau lag. In Niederösterreich sank die Bruttowertschöpfung in der Herstellung von Waren bei kräftigen Preisanstiegen real um 1,5 %. Starke Aufholeffekte im Flugverkehr konnten diesen Rückgang etwas kompensieren.

Mit 855.100 wies Oberösterreich hinter Wien die meisten Beschäftigten aller Bundesländer auf.

Oberösterreich profitierte bei einem BRP-Wachstum von 3,6 % im Jahr 2022 nur eingeschränkt vom Aufschwung der Dienstleistungen. Wichtigster Wirtschaftszweig für das Industriebundesland war erneut die Herstellung von Waren, insbesondere der Maschinenbau. In der Steiermark wuchs das BRP um 3,5 %. Ähnlich wie in Oberösterreich fiel hier das Wiedererstarken des Tourismus nicht so sehr ins Gewicht, zudem kurbelte die Herstellung von Waren die Wirtschaft aufgrund von Rückgängen in der Kfz-Industrie nur unterdurchschnittlich an. Mit 855.100 wies Oberösterreich aber hinter Wien die meisten Beschäftigten aller Bundesländer auf.

Beim BRP je Einwohner verzeichneten im Jahr 2022 alle Bundesländer einen realen Zuwachs, der in Salzburg und Tirol besonders kräftig ausfiel: Das höchste BRP je Einwohner zu laufenden Preisen (nominell) erzielte Salzburg mit 58.900 Euro, gefolgt von Vorarlberg mit 58.300 Euro und Wien mit 56.600 Euro. Wie in den Jahren zuvor lagen die östlichen und südlichen Bundesländer unter dem Öster- reichschnitt von 49.400 Euro.

Niederösterreich mit höchstem Pro-Kopf-Einkommen
Die privaten Haushalte in Niederösterreich verzeichneten 2022 das höchste verfügbare Einkommen pro Kopf mit 27.700 Euro, dicht gefolgt von jenen im Burgenland mit 27.600 Euro und in Vorarlberg mit 27.500 Euro. Der Zuwachs beim Arbeitnehmerentgelt war in allen drei Bundesländern allerdings unterdurchschnittlich; die stärksten Anstiege verzeichneten hier 2022 Tirol und Salzburg. Das Selbstständigeneinkommen stieg sowohl in Niederösterreich als auch im Burgenland stark an, während es in Vorarlberg nur ein minimales Wachstum aufwies.

Über dem Österreichschnitt von 26 500 Euro fanden sich des Weiteren die Pro-Kopf-Einkommen der Salzburger mit 27 100 Euro, der Oberösterreicher mit 26.900 Euro sowie die der Steirer und Tiroler:innen mit jeweils 26.600 Euro. Unterdurchschnittliche Einkommen verzeichneten die privaten Haushalte in Kärnten mit 26.100 Euro pro Kopf. Die Bundeshauptstadt Wien wies mit 24.500 Euro wie in den Vorjahren das niedrigste verfügbare Einkommen pro Kopf auf. Im Gegensatz zum BRP, das auf den Arbeitsort abzielt, wird das verfügbare Einkommen hier am Wohnort ausgewiesen.

Quelle: Statistik Austria

 

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