Neue Linzer Ballsporthalle knapp vor der Fertigstellung
Anders als die beiden Linzer Stadionprojekte ist die Linzer Ballsporthalle in Kleinmünchen bereits auf der Zielgeraden. Bis Oktober ist der Umbau fertig, 1.200 Fans haben Platz. Exklusiv im LINZA: Die ersten Bilder aus dem Halleninneren der neuen Ballsportarena!
Rund 6,1 Mio. Euro wurden in die neue Ballsporthalle im Linzer Süden investiert, die sich künftig die HC Linz-Handballer mit den Volleyball-Girls von Steg teilen. Eigentlich ist es kein Neubau, sondern eine großzügige Sanierung der bestehenden Halle. Dabei blieb die zweiseitige Tribünenaufteilung erhalten, auch die Kapazität mit maximal 1.200 Plätzen blieb gleich.

Angehobenes Dach
Der bestehende Eingangsbereich wurde komplett neugestaltet. Zusätzlich wurden die Nebenräume adaptiert, die Nass- und Kabinenräume umgebaut und zusätzliche Flächen geschaffen. Die neuen Cardio- und Krafttrainingsräume sowie Räumlichkeiten für Therapien und Massagen entsprechen nun höchsten Anforderungen. Größter Brocken des Umbaus: Das Hallendach wurde auf die für internationale Volleyballspiele erforderliche Höhe von 9 Metern angehoben.

Großzügiges Foyer
Das Foyer wurde auf 250 Quadratmeter erweitert. Diese Begegnungszone bietet damit neben Gastronomie auch einen abgegrenzten VIP-Bereich mit direktem Hallenzugang. Der LKW-Anlieferungsbereich wurde speziell an die Vereins-Anforderungen bei Meisterschaftsspielen optimiert. Dafür wurde ein ebener Zugang in die Sporthalle zum An- und Abtransport von Sportböden geschaffen.

“Die Ballsporthalle wird uns enorm voranbringen. Von der Verwaltung machen wir ebenfalls einen Riesenschritt nach vorne: Wir haben erstmals ein eigenes Büro, einen Besprechungsraum und andere Räumlichkeiten zur Verfügung. Auch kleinere Veranstaltungen werden möglich sein”, freut sich HC Linz-Präsident Bernhard Ditachmair auf die neue Heimstätte.

Immer wichtiger wird zudem ein TV-taugliches Setting der Sportstätten. Dafür wurde in der neuen Ballsporthalle eine Lichtanlage mit 1.000 Lux sowie eine zeitgemäße Beschallungs- und eine moderne Medientechnik hergestellt. Zusätzlich gibt es ein eigenes Ärzte-Zimmer, das als NADA-Raum für Doping-Kontrollen genutzt werden kann. Die bestehende Kapazität auf den Zuschauerrängen (1.200 Plätze) bleibt erhalten, eine mobile Lösung zur Erweiterung wurde aber mitgeplant.
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