Es gibt abseits mancher negativen Schlagzeilen auch echte und wunderschöne Erfolgsgeschichten: Ammar (32) aus Syrien ist das Paradebeispiel gelungener Integration. Er kam 2015 aus dem syrischen Kriegsgebiet, hat in kürzester Zeit perfekt Deutsch gelernt und steht bereits 2016 im Berufsleben. Mittlerweile zum Restaurantleiter im JOSEF aufgestiegen, hat Ammar jetzt auch seine Berufsausbildung abgeschlossen.
Das JOSEF auf der Landstraße ist ein echter Vorzeigebetrieb, was Integration betrifft: “Wir haben viele Moslems, sieben Religionen und 16 Nationen unter unseren Mitarbeitern”, sagt Lokalboss Günther Hager. Ammar aus Syrien ist einer davon: Er hat sich binnen kürzester Zeit zum leitenden Mitarbeiter und dann zum Restaurantleiter hochgearbeitet. Jetzt gelang ihm mit dem Abschluss seiner Lehrabschlussprüfung ein weiterer Meilenstein.

“Ich habe keinen einzigen Tag Sozialhilfe oder Geld vom Staat Österreich angenommen, wollte so schnell wie möglich auf meinen eigenen Beinen stehen”, sagt Ammar, der bereits in seiner Heimat als selbstständiger Gastronom tätig war, stolz. Er arbeitet bereits seit 2016 als Kellner im JOSEF und hat sich vom ersten Tag an bewährt – “einer meiner besten, verlässlichsten und beliebtesten Mitarbeiter”, so Günter Hager.
Mehr von Freizeit
Wird das der letzte Urfix-Feuerzauber?
Das Feuerwerk am Urfahraner Jahrmarkt (Freitag) ist so etwas wie der inoffizielle Höhepunkt der Urfix-Woche. Bleibt allerdings die Frage: Wie …
Problemfall Schaumrolle
Es ist und bleibt eines der letzten großen Geheimnisse der heimischen Gastronomie: Wie bitte verdrückt man eine Schaumrolle, ohne nachher …
Scooter-Tohuwabohu: Weitere Verschärfung zeichnet sich ab
Der Scooter-Wirrwarr in Linz nimmt kein Ende: „In der Innenstadt ist die Situation mit den fixen Abstellplätzen zwar besser geworden …