Ungewohnt schnell geht die katholische Kirche mit der Zeit – zumindest, wenns um die Teuerung geht. So legten die Opferkerzerl in der Pöstlingberg Basilika – nicht viel mehr als Teelichter, die in Baumärkten wenige Cent pro Stück kosten – einen famosen Preissprung hin.
Letzten Herbst wurden im Linzer Wahrzeichen Nr.1, der Pöstlingberg Basilika, sogar die Kerzerl von 70 auf 90 Cent verteuert, ehe es jetzt mit der Erhöhung auf einen Euro pro Teelichterl den nächsten saftigen Preissprung gab. Macht ein Plus von über 40 Prozent in neun Monaten. Ameeeen!
![](https://www.linza.at/wp-content/uploads/2023/07/opferlicht-1000.jpg)
About: Opferkerzen
Opferkerzen sind in katholischen Kirchen häufig an Seitenaltären von Heiligen- und Marienfiguren oder in Gedenkkapellen für Verstorbene zu finden. Es gibt manchmal auch die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden und mit ihr einen Gebetswunsch zu verbinden. Im Prinzip ist eine Kerze, die man in der Kirche entzündt, eine Art „verlängertes Gebet“. Oft wird mit der Kerze eine Bitte, ein Wunsch, ein Anliegen verbunden, für das man beim Entzünden des Lichtes betet. Während man schon längst die Kirche verlassen hat, brennt die Kerze noch immer und hält die Bitte lebendig. (Quelle: relilex.de)
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