“Kinder brauchen mehr Familie statt noch mehr Fremdbetreuung”
Krabbelstuben in Oberösterreich werden ab 01.09.2024 am Vormittag beitragsfrei. Die zusätzlichen Kosten für diese Maßnahme (10 Mio. Euro) werden vom Land Oberösterreich getragen. Kinder können damit bereits ab 0 Jahren bis zum Schuleintritt in eine staatliche Betreuung abgegeben werden. Kritik kommt dafür von MFG: “Was auf den ersten Blick gut klingt, entpuppt sich leider als Wolf im Schafspelz, denn Kinder sollen in die staatliche Betreuung „abgeschoben“ werden. Es muss wieder der Familiengedanke in den Mittelpunkt rücken. Es geht nur mehr um noch mehr Fremdbetreuung“, sagt Klubobmann Manuel Krautgartner. Er fordert beim Thema Kinderbetreuung “echte Wahlfreiheit, denn leider wird diese immer mehr ins Abseits gedrängt.”
„Das kann‘s ja nicht sein, dass Eltern ihre Kinder nur mehr im Urlaub für sich haben, der Nachwuchs im Rest des Jahres in einer außerfamiliären Umgebung aufwächst und nur mehr zum Schlafen zuhause ist. Wir brauchen finanzielle Anreize für Eltern, damit diese ganz bewusst mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können, wenn diese das wollen.“
Mehr von Linz
Das Brucknerhaus wird 50
Den runden 50er feiert das Linzer Brucknerhaus dieser Tage: Obwohl erst 1974 eröffnet, wurde der Probebetrieb bereits Ende 1973 aufgenommen. …
Einmal pro Monat Radlerparadies und XL-Fußgängerzone in der gesamten Innenstadt?
"Die Linzer Innenstadt ist sehr überschaubar, da geht fast alles in 15 Minuten, auch zu Fuß. Umso mehr wundern wir …
Taubenfüttern: Falsch verstandene Tierliebe
"Die Vogerln fressen das Brot doch so gern" – mit diesem Argument ausgestattet sorgen ein ums andere Mal manche Mitbürger …