MFG-Breitseiten gegen FPÖ: “Blaue Grauslichkeiten sind mittlerweile unerträglich”
Es gibt ordentlich Beef im Lager der Protestwähler: “Grauslicher geht’s fast nicht mehr”, sagt MFG OÖ-Landesparteiobmann Joachim Aigner über die Blauen – und meint damit die jüngsten Äußerungen der FPÖ-Spitzenpolitiker Waldhäusl und Landbauer. Er attackiert aber auch Manfred Haimbuchners FPÖ in unserem Bundesland: “Sein artiges Mitschwimmen bei allen ÖVP-Entscheidungen zeigt, dass es MFG mehr denn je braucht.”
Die aktuelle Presseaussendung von MFG Oberösterreich geht gleich im ersten Absatz in die Vollen: “Gib einem Menschen Macht und er zeigt dir sein wahres Gesicht – ganz besonders trifft das auf die FPÖ zu”, sagt MFG OÖ-Landesparteiobmann Joachim Aigner auf Nachfrage: „Aufgrund guter Umfragewerte fühlt sich die FPÖ im Machtrausch. Aussagen von Leuten wie Waldhäusl und Landbauer zeigen, wie radikal die FPÖ wirklich tickt. Die blauen Grauslichkeiten sind mittlerweile unerträglich, zeigen aber auch, wie dringend es eine echte Freiheitsbewegung ohne rechten Größenwahn braucht.”
Speziell LH-Stv. Manfred Haimbuchner hat MFG ganz besonders ins Visier genommen: “Gerade hier, wo die FPÖ in der Regierungsverantwortung steht und für die eigenen Leut‘ etwas ausrichten könnte, trug die Haimbuchner-FPÖ als Regierungspartner alle Corona- und Impfmaßnahmen über bald drei Jahre voll mit, oder duldete diese stillschweigend. Wäre es der FPÖ ernst gewesen mit ihrer Pseudo-Kritik, hätte sie die Corona-Maßnahmen damals zur Koalitionsfrage gemacht.”
Markig auch die Schluss-Ansage von Joachim Aigner: “Die Entwicklung der FPÖ zeigt, wie dringend nötig auch Oberösterreich eine echte Freiheitsbewegung ohne Konventionen und Zwänge braucht. Nur wir garantieren, dass Proteststimmen auch wirklich gehört werden. Wir sind FPÖ ohne Rechts, SPÖ ohne Links und ÖVP ohne Korruption – die besten Ideen aus drei Welten.“
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