Exakt 2.032 Mal traten die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes im Jänner 2016 in Aktion. Das bedeutet eine Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Jänner 2015 mit 1.848 Amtshandlungen. Für das Plus ist maßgeblich die Kontrolle der gebührenfreien Kurzparkzonen verantwortlich.
Mehr als die Hälfte der gesamten Jänner-Einsätze, nämlich 64 Prozent, entfielen mit 1.296 Organstrafverfügungen auf den Bereich der Parkraumüberwachung. Ein Lerneffekt bei den AutofahrerInnen ist noch nicht erkennbar. „Seit einem Jahr überwachen die Mitarbeiter des Ordnungsdiensts sehr gewissenhaft den ruhenden Verkehr. Dank der regelmäßigen Kontrollen hat sich für die Hauptwohnsitzbevölkerung die Parkplatzsuche erleichtert. Damit erreichen wir mehr Gerechtigkeit beim Parken und der finanzielle Mehraufwand ist mehr als gedeckt“, so Sicherheitsreferent und Vizebürgermeister Detlef Wimmer über diese Entwicklung.
Im Bereich der Bettelei hat sich nach dem „Dezemberausreißer“ mit 147 Vorfällen das übliche Winterniveau mit 32 Vorgängen im Jänner wieder eingestellt. Auch die Verstöße bei der Straßenkunst haben sich von 65 im Dezember, auf 25 im Jänner reduziert. 430 Mal stand das Ordnungsdienstteam den BürgerInnen als Ansprechperson für Anliegen und Beschwerden zur Verfügung. Undisziplinierte HundehalterInnen beschäftigten die Mitarbeiter 208 Mal. Verglichen mit Jänner 2015 sind die Fallzahlen dieser Kategorien in etwa gleich geblieben.
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