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Historisches Haus am Pöstlingberg vor Abriss: Nächstes Investoren-Wohnobjekt in den Startlöchern

6. Dezember 2024
in Linz
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Am Pöstlingberg entsteht ein Anleger-Wohnobjekt nach dem anderen. Jetzt soll auch die historisch wertvolle Weinmeister-Villa abgerissen werden, stattdessen soll auf dem bewaldeten Grundstück ein Investoren-Projekt mit 32 Luxuswohnungen gebaut werden. Besonders in der Kritik: Mag. Petra Weiss vom Bundesdenkmalamt, die einmal mehr schützenswertes Baukulturgut der Abrissbirne preisgibt.

„Dem Objekt kommt keine ausreichende Denkmalqualität im Sinne des Denkmalschutzgesetzes zu“, schreibt Mag. Petra Weiss vom Bundesdenkmalamt in ihrer Stellungnahme zur Weinmeister-Villa am Pöstlingberg. Damit wird der bereits lange geplanten Verbauung mit vermutlich 32 Luxusobjekten zu Verkaufspreisen von wohl bis zu 1,2 Mio. Euro Tür und Tor geöffnet. Die Villa liegt zudem an einem viel begangenen Wanderweg.

Dem großen Grundstück rund um die Weinmeister-Villa (links im Bild) droht eine großzügige Verbauung durch Luxuswohnungen.

Frau Mag. Weiss zeigte bereits bisher überschaubares Gespür, wenn es um den Erhalt historischer Bausubstanz in Linz ging – so auch bei der Arbeitersiedlung Sintstraße: Von 18 Häusern werden bekanntlich sieben abgerissen. Die vom legendären Stadtbaudirektor Curt Kühne von 1927-1931 erbaute Hafenarbeiter-Siedlung gilt als richtungsweisend, dennoch entließ Petra Weiss das Geviert aus dem Denkmalschutz.

Ebenfalls Opfer des (zahnlosen) Denkmalschutzes: die Arbeitersiedlung Sintstraße von 1927.

„Ich frage mich ernstlich, wozu der Denkmalschutz eigentlich da ist, wenn er nicht imstande ist, solche Bauwerke oder Siedlungen wie die Sintstraße zu schützen“, sagt Stadtentwickler Lorenz Potocnik. Auch Christa Trabert von der Initiative Pro Pöstlingberg zeigt sich „fassungslos“ über so wenig Fingerspitzengefühl.

Die Villa Weinmeister wurde 1937/38 von Architekt Stephan Thiersch entworfen und errichtet. Im Inneren befinden sich Kunstwerke von Jucunda Wagner-Weinmeister, die sowohl die Holzdecke bemalt als auch die Kachelöfen gestaltet hat. Beides ist Teil der Datenbank des Stadtmuseums Nordico. Weil das Gebäude als Gesamtkunstwerk einzigartig ist, wurde es auch in das Buch „Architektur  in Linz 1900-2011“ (Springer Verlag, 2012) aufgenommen – als eines von nur 215 Bauwerken.

Kommentar
Zum wiederholten Mal fällt das oö Bundesdenkmalamt auf Druck von Investoren um wie ein Strohhalm im Wind. Historisch gewachsene Bauobjekte brauchen aber einen verlässlichen Denkmalschutz – und keine Institution, die sich gierigen Verwertungsfantasien und kurzfristigen Profitinteressen beugt. Im konkreten Fall der Weinmeister-Villa wäre sogar eine sanfte Nachverdichtung möglich gewesen, aber kein Abriss. Die Angelegenheit ist leider nur einer von mittlerweile unzähligen Sündenfällen. Und mittendrin: die Spitzen der Linzer (und Puchenauer) Politik, die keinerlei Fingerspitzengefühl an den Tag legt.
Drei weitere XXL-Luxus-Wohnobjekte bzw. Reihenhaus-Projekteam Pöstlingberg sind ebenfalls in Planung. Er verkommt immer mehr zur Spielwiese der Investoren. Und es scheint, dass seit der Wahl alle Dämme gebrochen sind. Wo bleibt ein transparentes, langfristiges Schutzkonzept für den Grüngürtel und den Linzer Hausberg? Eine Schande, was da am Pöstlingberg passiert!

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