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Stadtbahnlinie S7: Alternative zu umstrittener Trasse quer durch Urfahr?

Dringend nötiger Ausbau der Summerauerbahn könnte "mitgenommen" werden

15. Oktober 2025
in Linz, Politik
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Sind zwei vollwertige Bahngleise mitten durch bewohntes Gebiet wirklich der Weisheit letzter Schluss – noch dazu oberirdisch? Mit einer interessanten Trassen-Variante für die neue S7 ließ die Initiative „Verkehrswende Jetzt“ bereits 2021 aufhorchen: Statt quer durch Urfahr und dichtbebautes Areal könnte die S7 aus Gallneukirchen/Pregarten bei Treffling abbiegen und unter dem Pfenningberg über die Steyregger Brücke geführt werden. Die Fahrzeit zum Hauptbahnhof würde sich von 40 auf 25 Minuten verkürzen – und wäre dann auch zum Auto konkurrenzfähig.

Die aktuell geplante Streckenführung der S7 hat einige problematische Stellen zu bewältigen. Über die Kepler Uni und quer durch Dornach würden die Züge im 15min-Takt am Donaudamm, der ein beliebtes Naherholungsgebiet darstellt, führen. Unter der VOEST-Brücke durch fährt die Bahn dann auf engsten Platzverhältnissen beim Lindbauer vorbei, wo in einem großen Umkehrbahnhof die Richtung geändert werden müsste. Beim dortigen Bahnhof treffen sich S-Bahn, Straßenbahnen und mehrere Buslinien. 

Von Pregarten bis zum Hauptbahnhof Linz würde die Fahrzeit 40-45 Minuten betragen, während die Strecke mit dem Auto meist in 20 Minuten zu schaffen ist. Eine von ÖAMTC und der TU Wien durchgeführte Pendler-Umfrage ergab aber, dass das wesentliche Kriterium für die Verkehrsmittelwahl eine möglichst kurze Fahrzeit ist. Pregartens Bürgermeister Fritz Robeischl hat damals davon gesprochen, dass das Bahnangebot erst bei einer Fahrzeit von 25 bis 30 min angenommen würde.

Die geplante Streckenführung der S7 würde am Donaudamm entlang und durch dicht bebautes Wohngebiet im Zentrum Urfahrs führen.

„Das große Problem ist, dass man mit der A7 eine übermächtige Konkurrenz hat, die man noch dazu gerade mit 200 Millionen Euro in Form der Bypass-Brücken ertüchtigt hat. Daher kann man nicht mit einer normalen Regional-Bahn auffahren, sondern muss es hier schon ein Sprinter sein, um maßgebende Anteile des Verkehrs auf die Bahn verlagern zu können“, so Gerald Oberransmayr von der „Verkehrswende Jetzt“.

Neue Streckenführung würde auch Summerauer Bahn einen Turbo verleihen
Am besten sei das umsetzbar, wenn nach Gallneukirchen eine direkte Tunnelverbindung bis zur Summerauer Bahn im Bereich der Steyregger Brücke geschaffen wird, wo dann auf ca. 9 km Länge Geschwindigkeiten von 100 km/h gefahren werden können. Auch die antiquierte, kurvige Streckenführung der Summerauer Bahn könnte davon profitieren: Sogar die Bahnpassagiere oberhalb von Pregarten bis hinauf nach Freistadt hätten dann eine schnelle und zum Auto konkurrenzfähige Alternative nach Linz.

Mit Linz-Auhof (Kepler Uni) würde zwar ein wichtiger Zielpunkt der S7 wegfallen. Das Viertel ist aber bereits jetzt mit der Straßenbahn und Buslinien sehr gut erschlossen. Die Summeruaerbahn würde ebenfalls von der neuen, weit kürzeren Trassierung profitieren Von St. Georgen und Steyregg, die dann nicht mehr an der Summerauerbahn lägen, könnten auf der bestehenden Strecke weiter S-Bahnen verkehren.

Vergleich der Trassen: In Pink die antiquierte und bestehende Summerauer Bahn Richtung Freistadt, Blau die fixierte Trasse der neuen S7 und Grün der Vorschlag von „Verkehrswende Jetzt“.

Wenn hier große Anteile der Investitionskosten vom Bund übernommen werden, dann sollte laut „Verkehrswende Jetzt“ eine umfassende, offene Variantenuntersuchung vorliegen. In Deutschland seien etwa alle Projekte, die nach dem Bundesverkehrswegeplan umgesetzt werden, verpflichtend einer Kosten-Nutzen-Untersuchung zu unterziehen.

Die Initiative Verkehrswende jetzt! ist ein Netzwerk von 20 Bürgerinitiativen und Vereinen, das sich für eine klima-, umwelt- und menschenfreundliche Verkehrswende in Oberösterreich einsetzt: www.verkehrswende-jetzt.at

 

 

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