Kein Regenbogen-, sondern ein „Trans“-Zebrastreifen ziert seit kurzem die schwer einsehbare Kreuzung Stifterstraße/Hafnerstraße. Aufreger ist das mittlerweile zwar keiner mehr, die Kosten von mehreren tausend Euro sind es aber sehr wohl.
„Es gäbe in Linz genügend wichtigere Baustellen, die mit diesem Geld und Aufwand beseitigt werden könnten“, sagt der freiheitliche Linzer Gemeinderat Manuel Danner. Er fordert „Investitionen mit einem klaren Mehrwert für die Linzer Bevölkerung“ und nennt die Ausbesserung von Schlaglöchern oder Nachbesserung von Verkehrslinien als wichtiger Maßnahmen. „Gerade in unübersichtlichen Seitengassen haben solche ideologischen Experimente mit zentralen Schutzzeichen unserer Straßenordnung zulasten aller Verkehrsteilnehmer nichts verloren.“




























