Jetzt wurden weitere Details zum neuen Nahverkehrknoten Urfahr Ost bei der Eisenbahnbrücke bekannt: Der Endausbau sieht eine Kapazität von rund 20.000 Fahrgästen pro Tag vor und macht Urfahr-Ost zum größten OÖ Umsteigeknoten nach dem Linzer Hauptbahnhof. Er wird eine zentrale Mobilitätsdrehscheibe sein, an der die Regional-Stadtbahn Linz mit den bestehenden Straßenbahn- und Buslinien, der neuen O-Busachse sowie den Regionalbussen des OÖVV verknüpft wird.
Während die beiden neuen S-Bahnlinien S6 und S7 vor allem wichtige Punkte im Linzer Umland erschließen, sorgt der Ausbau der innerstädtischen O-Bus-Linien dafür, dass Ziele innerhalb von Linz schnell und unkompliziert erreichbar sind. Die Regional-Stadtbahn Linz wird oberirdisch verkehren, die Straßenbahn-Linien der LINZ AG LINIEN eine Ebene tiefer. Im Rahmen der Planungen stand eine offene Gestaltung des Knotens im Fokus. Helle Räume und eine entsprechende Beleuchtung sollen Angsträume vermeiden und ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vermitteln.

Betriebliches Wendekonzept am Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost
Die TramTrain-Fahrzeuge der S7 Richtung Auhof werden am Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost „gestürzt”, d.h. gewendet. Das bedeutet, dass während des Fahrgastwechsels die Triebfahrzeuglenker das Fahrzeug wechseln und in entgegengesetzter Richtung weiterfahren. Dadurch wird ein größerer Eingriff in bestehende Gebäudestrukturen vor Ort vermieden.
Renderings/Bilder: Archinauten, Schiene OÖ





























