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LINZ+ will mit zehn Prozent der Linzer Stimmen in den Gemeinderat

1. Juni 2021
in Linz, Politik
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Es tut sich was in der Linzer Stadtpolitik: Als neueste Gruppierung hat sich nun LINZ+ (sprich Linzplus) für die Gemeinderatswahl am 26. September präsentiert – eine Liste aus engagierten Linzerinnen und Linzern mit Lorenz Potocnik an der Spitze. Unter allen kleineren Parteien hat LINZ+ wohl die größten Chancen auf einen starken Einzug in den Gemeinderat. Das Ziel ist mit zehn Prozent Wählerstimmen relativ ambitioniert.

Das könnte die spannendste Linzer Gemeinderatswahl seit Jahrzehnten werden: Mit LINZ+ tritt ein Bürgerteam an, das es wissen will. Das Rezept: „Mehr Stadtentwicklung plus mehr moderne Mobilität und ganz besonders mehr echte Bürgerbeteiligung“, sagt Lorenz Potocnik, der LINZ+ gemeinsam mit einem engagierten Team von g’standenen Linzerinnen und Linzern ins Leben gerufen hat.

„76 Jahre SPÖ-Herrschaft in Linz sind mehr als genug“
„Visionen, Ideen und Lösungskompetenz statt braver Apparatschiks und Parteisoldaten“, so beschreibt sich LINZ+ in seiner Presseaussendung. Auf 30 Personen soll die Liste noch anwachsen, aktuell besteht das Team aus sieben Köpfen, darunter vier Frauen.
„Linz hat so viel Potenzial, das seit Jahren liegengelassen wird. 76 Jahre SPÖ-Herrschaft in Linz sind mehr als genug. Ein so langer Zeitraum tut Linz einfach nicht gut“, sagt die diplomierte Krankenpflegerin Renate Pühringer, ein prominentes ehemaliges SPÖ-Mitglied und jetztige Nummer 2 von LINZ+: „Meine Ex-Partei ist auch der Grund, warum ich jetzt mit LINZ+ ,geimpft‘ bin.“

Die sieben Köpfe hinter LINZ+ (v.l.): Matthias Zangerl, Renate Ortner, Lorenz Potocnik, Brita Piovesan, Bettina Thewanger, Christian Trübenbach und Renate Pühringer.

Zehn Prozent als Ziel
Lorenz Potocnik führt bereits jetzt die mit 4,9 Prozent stärkste Oppositions-Fraktion im Gemeinderat an – und das soll auch so bleiben: „Zehn Prozent und der Einzug in die Stadtregierung sind durchaus möglich. Das würde uns noch stärker machen und die Ausschnapserei im Hinterkammerl, der Freibrief für alle Bauspekulanten und die ständigen Angriffe auf den Linzer Grüngürtel sind dann ein für alle Mal vorbei.“

„Keine enge Zusammenarbeit mit Luger“
Potocniks Lieblingsgegner ist und bleibt Bürgermeister Klaus Luger: „Er hatte seine Chance und sie einfach nicht genutzt. Innerhalb der letzten drei Wahlperioden rasselte die SPÖ in Linz von über 53 Prozent auf nur noch 32 Prozent.“ Eine enge Zusammenarbeit mit dem SPÖ-Bürgermeister erteilt Potocnik eine Abfuhr: „Luger will nur schwache, willfährige Partner, das sind wir nicht. Ein klassisches Arbeitsübereinkommen wird es mit ihm daher nicht geben, aber eine punktuelle Zusammenarbeit, wo es Sinn für die Stadt macht, sehr wohl.“

Gelb und Lila
Wahlwerbende Gruppierungen und Parteien bringen es mit sich, dass sie sich über Farben darstellen. LINZ+ entschied sich für Gelb und Lila. „Weil es uns einfach gefällt, unbenutzt und unverbraucht ist und für Dynamik, Aufbruch, Spontaneität, Hoffnung und Spiritualität steht – das passt zu uns“, sagt Bettina Thewanger – die Alturfahraner Künstlerin ist ebenfalls bei LINZ+ mit dabei.

Enttäuschte Grün- und Türkis-Wähler als Hauptzielgruppe
An Bekanntheit mangelt es dem Kandidaten-Team jedenfalls nicht, fast alle entstammen aus Bürgerinitiativen mit vielen Jahren Erfahrung, Linz besser zu machen: „Wir spüren durch unsere absolute Unabhängigkeit enormen Zuspruch. Speziell die enttäuschten ÖVP- und Grünwähler haben endlich eine Alternative“, sagt Christian Trübenach von der Initiative „Linzer Grüngürtel schützen. Jetzt“, der ebenfalls mit an Bord ist.

30.000 Euro-Wahlkampf
Bei den Wahlkampfkosten will man auf der Schmalspur fahren. Während die großen Linzer Parteien einen mittleren bis hohen sechsstelligen Betrag ausgeben dürften, gibt es LINZ+ ein paar Nummern kleiner. Lorenz Potocnik: „Als politisches Linzer Startup machen wir einen schlanken, spritzigen Wahlkampf. Wir wollen mit 30.000 Euro auskommen.“ Das Geld soll über Spenden und Crowdfunding hereinkommen. Es werde auch „viel urbanen Aktionismus, den Linz so noch nie gesehen hat“, geben. Feuerzeug- und Kugelschreiberverteilaktionen oder klassische Haustürbesuche seien hingegen nicht geplant.

Der Internetauftritt von LINZ+ ist bereits unter www.linzplus.at online. Und schon kommende Woche soll bei einer weiteren Pressekonferenz der nächste prominente LINZ+ Kandidat präsentiert werden.

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