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Stellvertreterkrieg am Zebrastreifen

9. Dezember 2015
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Zu einer Art Stellvertreterkrieg mutiert die Ampelmännchenfrage an der Linzer Mozartkreuzung. Rot, Grün und Blau pudeln sich auf bis zum Geht-nicht-mehr. Eine Presseaussendung jagt die andere, zwölf sind’s mittlerweile in Summe. Lediglich die Linzer ÖVP hält sich aus dieser „Morgen-geht-die-Erde-unter“-Existenzfrage wohltuend heraus.

Genauso wie das Einführen der Sprachgenderei, die bis zur letzten lächerlichen Konsequenz durchgeführt wurde („RadfahrerInnen“-Weg) und die für die Gleichstellung der Frau – etwa in Gehaltsfragen – null komma Josefine gebracht hat, wird auch kein/e einzige/r Schwule/Lesbe durch ein Ampelsignal an der Mozartkreuzung weniger Diskriminierung erfahren. Das interessiert die Agitatoren solcher Aktionen wenig, weil man es so sehr gut aus der zweiten (Severin Mayr, Grüne) bzw. dritten (Sonja Ablinger, Ex-SPÖ) Reihe (nochmals) in die Schlagzeilen schafft.

Rot und Blau müssen zudem in wichtigen Fragen Einigkeit zeigen, hat man sich in Linz doch auf ein „Arbeitsübereinkommen“ geeinigt. Es liegt in der Natur der Sache, dass man sich trotzdem nicht mag – oder besser gesagt nicht mögen darf. Also befetzt man sich an Nebenschauplätzen mit Wortmeldungen und Presseausendungen. Wäre das Thema nicht trotz allem so ernst, müsste man dieses Gehabe als kindische Idiotie abtun.

Man könnte es aber auch so sehen: So ist unsere Gesellschaft heute: Man (frau, hihi) klammert sich an infantilen Oberflächlichkeiten als Stellvertreter/in für wirklich wichtige Fragen, weil man zu schwach und zu feig ist, Letztere zu lösen. Wo sind sie, die wirklich geharnischten Aussendungen, Proteste und Aktionen zum Thema Gehaltsangleichung zwischen Mann und Frau? Wo und wie wird der Kampf um mehr Frauen in (politischen) Spitzenpositionen geführt? Er ist in Wirklichkeit nicht vorhanden. Weil erst Verkehrstafeln und Ampeln geändert und gegendert werden müssen.

Weniger Gehalt für Frauen ist ja noch okay, aber: Wo bitte kämen wir denn da hin, wenn RadfahrerInnen beim Velozipieren und Schwule/Lesben auf Zebrastreifen weiter so diskriminiert werden? Politik ist die Kunst des Machbaren. Mehr ist momentan halt leider nicht drin.

 

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