Seit 2021 gibt es den VAR in Österreich. Damit können strittige Schiedsrichter-Entscheidungen per Videobeweis korrigiert werden. Zuletzt mehrten sich Stimmen, diese 1,5 Million Euro teure Kontrolleinrichtung wieder abzuschaffen – aber ob das wirklich sinnvoll ist?
Wie nötig dieses Instrument ist, zeigte das letzte große Linzer Derby am Wochenende: In der 75. und 98. Minute – beim (hochverdienten) Stand von 1:0 für den LASK – hatte der Unparteiische fälschlicherweise zweimal ohne zu Zögern auf Penalty für den FC Blau-Weiß Linz entschieden. Der Video-Schiri korrigierte aber beide Pfiffe. Das Spiel hätte sonst wohl mit einem 2:1 für den FC Blau-Weiß Linz statt einem 0:1 geendet.
zuletzt merken sich Stimmen, das Geld für den „Video-Schiri“ einzusparen, weil dies zulasten der Vereine geht. Das Derby hat gezeigt, wie unfair es zugehen würde ohne den VAR.





























