Raml: Urbane Lichteffekte statt öder Weihnachtsbeleuchtung
Die in die Jahre gekommene Linzer Weihnachtbeleuchtung muss mittelfristig ersetzt werden. Der Linzer Stadtrat Michael Raml schlägt vor, stattdessen eine vielfach einsetzbare, innovative urbane LED-Beleuchtung anzudenken, die auch zu anderen Anlässen eingesetzt werden kann – und nicht den Großteil des Jahres ungenutzt im Lager verstaubt.
Als Vorbild dient Raml die Wiener Neubaugasse, dort gibt es vorhangartige Lichtelemente, die auch bei Events oder anderen Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Aber auch in südeuropäischen Städten kennt man das Bild von Leuchtketten und ähnlichen Effekten in den Innenstädten. Die Idee würde durchaus Sinn machen, denn die derzeitige Linzer Weihnachtsbeleuchtung wird gerade mal ein paar Wochen im Jahr genutzt, den Rest der Zeit liegt sie ungebraucht im Lager.
In Sachen Stromverbrauch wäre die Idee relativ unproblematisch: Erstens kommen auch wieder mal andere Zeiten und zweitens: LED-Lampen verbrauchen um bis zu 90 Prozent weniger als herkömmliche Leuchtmittel. Es werde also Licht!
Foto: Stadt Linz, TVL/Röbl
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