Mit einem neuem Produkt gehen die ÖBB in den Winterfahrplan: Das neue „Interregio“-Angebot bringt eine Aufwertung der Strecke zwischen der zweit- und drittgrößten Stadt Österreichs. Ab 14. Dezember sind Linz und Graz mit acht täglichen Zugpaaren miteinander verbunden, bislang gab es nur fünf Verbindungen. Neu im Interregio-Verkehr: 1. Klasse-Bereich, Snackzonen mit Trolley-Service und ein verbesserter Sitzkomfort.
Die neuen Interregio-Züge verkehren im 2-Stunden-Takt zwischen Linz und Graz. Zum Einsatz kommen 27 moderne, barrierefreie Triebzüge, ausgestattet mit 1. Klasse-Bereich, Snack-Zone mit Trolley-Service und großzügigen Sitzbereichen für mehr Komfort. Die Interregio-Züge vom Typ Desiro ML werden in absehbarer Zeit zudem von der nächsten Fahrzeuggeneration für den inneralpinen Bahnverkehr abgelöst: Die Railjets des Typs Mireo sollen ab 2028 schrittweise auf den Interregio-Linien eingesetzt werden.

Ab 14. Dezember startet der neue Fahrplan. Unbefriedigend bleibt aber weiter die Fahrzeit zwischen Linz und Graz mit 3 Stunden und 11 Minuten – mit dem Auto ist man um 45 Minuten schneller. Pikant: Im alten Fahrplan, der am 13.12. ausläuft, betrug die Fahrzeit noch 3 Stunden und 8 Minuten – und damit 3 Minuten weniger als im neuen Fahrplan.
Ausstattung der barrierefreien Interregio-Triebzüge:
- 1. Klasse-Bereich
- Fahrrad- und Mehrzweckbereich
- Snack-Zone mit Trolley-Service
- WLAN sowie ÖBB Onbord Portal Railnet
Titelfoto: ÖBB/Traxler





























