Die EU hat ein neues Ein- und Ausreisesystem eingeführt. Nicht EU-Bürger müssen an der Grenze ihren Pass scannen, zusätzlich werden die Fingerabdrücke erfasst und ein Gesichtsfoto aufgenommen (in anderen Ländern wie Australien, Japan und den USA ist das seit vielen Jahren Standard). Ab 2026 werden vor der Einreise zusätzlich 20 Euro für eine zwingend nötige Vorab-Onlineregistrierung kassiert – bei über 700 Millionen einreisenden Touristen pro Jahr ein nettes Körberlgeld. Am Flughafen Wien ist das System bereits eingeführt, Linz folgt am 3. Dezember.
Das System soll die Sicherheit der Bürger erhöhen, denn von den Reisenden werden biometrische Daten erfasst – also Fingerabdrücke und Gesichtsbild. Mit der Einführung des EES können illegale Aufenthalte leichter aufgedeckt, Visumsüberziehungen automatisch erkannt und Identitätsbetrug verhindert werden. Außerdem ist das System fälschungssicher und EU-weit vernetzt.
Damit bricht ein neues Zeitalter für das europäische Grenzmanagement an – das manuelle Stempeln von Reisepässen bei Ein- und Ausreisen ist damit bald Geschichte.
Ab 2026: „Einreisegebühr“ von 20 Euro
Im kommenden Jahr wird das System zusätzlich erweitert, dann müssen alle EU-Einreisende aus Drittstaaten vorab eine Online-Registrierung durchführen, die 20 Euro kostet.





























