Kritik gibt’s für den Radstreifen, der mitten durch den neuen Busbahnhof gebaut wurde: Von beiden Seiten biegen hier künftig die großen Busse des OÖVV ein und machen den Radlern den Platz streitig. Zudem verläuft der Radweg nur in eine Richtung, so die Kritik.
Eine 10km/h-Beschränkung soll helfen, gefährliche Konflikte zu vermeiden. Offen bleibt die Frage, warum man durch den 200m langen Busbahnhof überhaupt diesen Radweg gebaut hat, gibt es doch 50m parallel daneben, draußen auf der Kärntner Straße sowieso einen breiten, baulich von der Fahrbahn getrennten Radstreifen, der am ende des Busbahnhofs sowieso zusammenmündet.
Kommentar
Als Verkehrsplaner hat man’s nicht leicht – egal, wie man’s macht, es hagelt Kritik seitens der Radfahrer. Irgendwie kommt einem vor, die Velozipedisten fühlen sich ständig immer und überall benachteiligt. Hätte man am 200m langen Busbahnhof keinen Radstreifen geplant, gäb’s wahrscheinlich noch mehr Kritik.
Als Verkehrsplaner hat man’s nicht leicht – egal, wie man’s macht, es hagelt Kritik seitens der Radfahrer. Irgendwie kommt einem vor, die Velozipedisten fühlen sich ständig immer und überall benachteiligt. Hätte man am 200m langen Busbahnhof keinen Radstreifen geplant, gäb’s wahrscheinlich noch mehr Kritik.
Nur: Wie hätte man das Nebeneinander in diesem „Schlurf“, wo links und rechts der Straße ständig Busse stehenbleiben und täglich tausende Fahrgäste ein- und aussteigen, anders lösen sollen?
Liebe Radler und deren Interessensvertreter: Nur schimpfen, ohne bessere Vorschläge zu haben, ist halt auch nicht wirklich zielführend….




























