1,14 Millionen Euro kostet die neue Fußgängerbrücke neben dem Chemie-Kreisverkehr. Der 55 Meter lange Übergang wird in Stahlbauweise ausgeführt. Von manchen wird der Bau als Geldverschwendung angesehen – aus nachvollziehbarem Grund.
Die bisherige, erst 1999 errichtete Brücke wird neu gebaut, weil die bestehende trotz ihrer erst 25 Jahre starke Rostschäden aufweist. Der neue Übergang führt über die Franckstraße zu einem privaten Parkplatz (520 Parkplätze), auf dem hauptsächlich (Schicht-)Arbeiter der nahegelegenen Chemieunternehmen parken.
Kritiker haben sich einen Zebrastreifen statt der Brücke gewünscht, weil die steilen Auf- und Abgänge zur sehr hoch dimensionierte Brücke eine echte Herausforderung darstellen. Viele Fußgänger huschen über die Straße und sparten sich bereits bei der Vorgängerbrücke Auf- und Abstieg.
Ein Zebrastreifen hätte zudem nur ein paar tausend Euro gekostet, während die Brücke nicht nur beim Bau (1,14 Mio. Euro), sondern auch für Wartung und Erhalt ein Vielfaches an Kosten verursacht.




























