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Wurde die Stadt Linz beim Donauparkstadion vom Land OÖ über den Tisch gezogen?

8. September 2021
in Politik, Sport
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Kommende Woche soll der Spatenstich für das neue Donauparkstadion steigen – allerdings mit einer gewissen Schieflage: Denn während das Land OÖ bei der LASK Arena auf der Gugl mit 30 Millionen Förderung etwa 50% der Baukosten zuschießt, sind es beim Donauparkstadion nur drei Millionen – oder zehn Prozent. Die Frage steht im Raum, ob sich die Stadt Linz bei den Verhandlungen über den Tisch hat ziehen lassen. „Dieser Abschluss ist absolut indiskutabel. Die Stadt muss nachverhandeln“, fordert nun Lorenz Potocnik von LINZplus. Ziel: nicht drei, sondern mindestens 10 Millionen Euro Kostenanteil des Landes. „Das wäre mit etwa 33 Prozent der Gesamtkosten immer noch erheblich weniger als bei der LASK Arena.“

Die Stadt Linz hat sich hier richtig über den Tisch ziehen lassen“, sagt Lorenz Potocnik, der nun Nachverhandlungen fordert. „Bürgermeister Klaus Luger wollte das Donauparkstadion unbedingt noch vor der Wahl husch-husch durchboxen und hat sich auf einen richtig schlechten Deal eingelassen, der nun allen Linzern teuer zu stehen kommt. Von Anfang an war jedem Profi klar, dass das Donauparkstadion mindestens 25 Millionen kostet. Warum hat er das so schlecht verhandelt?“

Neun Millionen als Kostenobergrenze, wobei das Land OÖ nur drei (fix gedeckelte) Millionen fördert: Auszug aus dem Vertrag zwischen Stadt Linz und Land OÖ.

80 Prozent Landes-Förderung beim Rieder Stadion, nur zehn Prozent in Linz?
Szenenwechsel ins Innviertel: Beim 2003 eröffneten Stadion in Ried hat das Land OÖ laut Landesrechnungshofbericht 80% der Gesamtkosten von ca.  13 Millionen Euro übernommen. Bei der neuen LASK Arena – bisher offiziell geschätzte Errichtungskosten etwa 60 Millionen Euro – sind es bis zu 30 Millionen oder 50 Prozent.
Doch beim geplanten Neubau des Donauparkstadions laufen die Uhren anders: Laut einem von der Stadt Linz und dem Land OÖ unterzeichneten Vertrag hätte die neue Arena neun Millionen Euro kosten sollen. Je drei Millionen hätten ursprünglich die Stadt Linz, das Land OÖ und der Klub FC Blau-Weiß Linz übernehmen sollen. Jedem Fachmann war klar: Die neun Millionen sind völlig illusorisch – das Rieder Stadion har bereits vor fast 20 Jahren um 50 Prozent mehr gekostet.  

Mittlerweile stiegen die Kosten des Projekts erwartungsgemäß auf knapp 30 Millionen Euro. Der Anteil vom Land OÖ ist jedoch mit drei Millionen fix gedeckelt, die restlichen 27 Millionen kommen nun von der Stadt Linz – eine absolute Schieflage. Insider vermuten: Der bekennende Blauweiß-Fan Luger wollte einen schnellen Abschluss, um die Planungen für das Donauparkstadion noch vor der Wahl starten zu können. Lorenz Potocnik: „Lugers Ziel war nicht ein bestmögliches Ergebnis für die Stadt Linz, sondern ein Spatenstich vor der Wahl.“

Linz muss neu verhandeln / zehn Millionen Euro als Ziel
Für Lorenz Potocnik ist klar: „Die Vereinbarung zwischen Stadt und Land muss neu verhandelt werden. Diese enormen Summen kann die Stadt mit ihren leeren Kassen nicht alleine stemmen, wir belasten damit die nachfolgenden Generationen.“ Das Ergebnis sollte im Bereich der Förderungen des Stadions in Ried und der LASK-Arena liegen. Potocnik: „Zehn Millionen Euro Landesanteil wären mit 33 Prozent der Gesamtkosten immer noch weit unter den Zuschüssen beim LASK oder in Ried.“

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