Nach Salzburg kickt auch Bayern den Gender*stern
Die Linzerinnen Torte, die bemannte/befraute Raumfahrt, die Gästin, der herren- bzw. frauenlose Hund, die Kundinnenorientierung oder der Führerinschein: Richtig Gendern ist fast schon eine Wissenschaft, die manchmal hart an der Lächerlichkeit vorbeischrammt. Laut Umfragen liegt die Zahl der „Gendergegner“ stabil bei 70-80 %, darum gibt es jetzt immer mehr Stimmen, die auch in Linz und OÖ ein Aus des Genderns fordern.
Der Magistrat von Salzburg verzichtet intern bereits seit 2019 auf Genderstern, Binnen-I und Unterstrich, auch in Bayern kündigte Ministerpräsident Söder jetzt ein Gender-Verbot in Behörden und Schulen an. Sollten Linz und OÖ da auch nachziehen oder geht die große Zeit des Genderns jetzt erst richtig los?
Zu ,männliche’ Straßen in Linz
Ein Beispiel, wie absurd die ‚Manderl-Weiberl’-Diskussion mittlerweile verläuft, zeigt auch, dass die nach ÖNORM 1081 genormte österreichische Alphabet-Buchstabiertafel (Anton, Berta, Cäsar, Dora…) 2019 zurückgezogen wurde, u.a. weil darin zwar 16 männliche, aber nur sechs weibliche Vornamen verwendet wurden.
Auch in der Landeshauptstadt Linz sollten auf Wunsch der Grünen dutzendweise teilweise historische Straßennamen umbenannt werden, weil zu wenige davon auf weibliche Persönlichkeiten zurückzuführen sind.
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