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Geplantes Speicherkraftwerk am Pfenningberg ist Geschichte

12. Juni 2016
in Linz
Ein 78.000 Quadratmeter großer Speichersee mit Donauwasser hätte zwischen den beiden Pfenningberggipfeln entstehen sollen – das entspricht einer Fläche von neun Fußballfeldern

Ein 78.000 Quadratmeter großer Speichersee mit Donauwasser hätte zwischen den beiden Pfenningberggipfeln entstehen sollen – das entspricht einer Fläche von neun Fußballfeldern

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Das geplante Speicherkraftwerk am Pfenningberg ist so gut wie tot: Ein 78.000 Quadratmeter großer Speichersee mit Donauwasser hätte bis 2022 zwischen den beiden Gipfeln entstehen sollen. Der niedrige Strompreis macht das Projekt aber zu unwirtschaftlich und damit zu teuer.

Der Pfenningberg ist gerade mal 616 Meter hoch. Das reicht aber für die Pumpspeichertechnologie: Die Fallhöhe vonetwas mehr als 300 Metern reicht aus, um mit zwei Turbinen 300 Megawatt produzieren zu können. 7,8 Hektar hätte die Fläche des Stausees betragen – bei einem Durchmesser von 320 Metern und einer Tiefe von 27 Metern. 100 Kubikmeter wären dabei pro Sekunde ins Tal gestürzt und hätten dabei kostbaren Spitzenstrom erzeugt. Bei Vollbetrieb hätte das Pfenningberg-Kraftwerk 15.000 Haushalte mit Strom versorgen können.

350 Millionen Investitionskosten
Um Donauwasser in den See pumpen zu können, wären Druckrohrleitungen mit einer Länge von 1940 Metern nötig. Circa 350 Millionen Euro wären investiert worden – wären, wenn nicht der sinkende Strompreis einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte: „Das Projekt ist damit zu teuer und zu unwirtschaftlich“, so Umweltlandesrat Rudi Anschober. Hinter dem Projekt Pfenningberg steht bzw. stand das Konsortium Anton Helbich-Poschacher, Niklas Salm-Reifferscheidt und Hans Hammer. Die Energie AG hätte als Betreiber einsteigen sollen, Pfenningbergstrom wäre frühestens 2022 aus unseren Steckdosen geflossen.

Unterhalb des Pfenningberg-Dopelgipfels wäre der 300 Meter breite Speichersee entstanden
Unterhalb des Pfenningberg-Doppelgipfels wäre der 320 Meter breite Speichersee entstanden

Umweltschützer bejubeln das Projekt-Aus
Auch die Umweltverträglichkeitsprüfung wäre eine große Hürde für das Projekt gewesen, weil fast zehn Hektar intakten Mischwaldes hätten gefällt werden müssen. Auch eine große Staumauer wäre zu errichten gewesen. Als Freizeitoase hätte sich der riesige See jedoch nicht geeignet, da durch das regelmäßige Abfließen und Wiederauffüllen große Schwankungen des Wasserspiegels ergeben hätten. Ob das Speicherkraftwerk am Pfenningberg endgültig gestorben ist, hängt von der langfristigen Entwicklung des Strompreises ab. Experten schätzen aber, dass sich das Projekt auch in Zukunft nicht rechnen wird.

Speicherkraftwerk: So funktioniert’s
Mit überschüssigem, billigem Strom wird Wasser in den Speichersee hochgepumpt. Bei Spitzenstrombedarf – etwa in den Morgenstunden und am Nachmittag – wird dann das Wasser durch die Turbinen gelassen und somit Strom erzeugt, der als Spitzenstrom teurer verkauft werden kann. Am Anfang soll bereits ein Teil des Stroms fürs Hinaufpumpen aus erneuerbaren Energiequellen kommen. Wenn etwa bei Schönwetter oder bei entsprechenden Windverhältnissen die Photovoltaik oder die Windkraftwerke mehr Strom produzieren als gebraucht wird, übernehmen Pumpspeicherkraftwerke diesen überschüssigen Strom, indem sie diese Energie in Wasser speichern. Bei Bedarf wird dann das Wasser durch die Turbinen abgelassen. Pumpspeicher können etwa 75 Prozent des bezogenen Pumpstroms zeitversetzt ans öffentliche Netz zurückliefern.

 

Tags: pfenningberg
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