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Kümmert sich Linz einen Dreck um seine Tauben?

28. Juni 2022
in Freizeit, Politik
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Tauben – besonders in Städten gehasst, aber auch geliebt. Klar ist, dass es ein gewisses Maß an Hege und Obhut braucht. Deutsche Städte wie Augsburg gehen seit Jahren mit gutem Beispiel voran und haben Taubenverschläge errichtet, füttern die Tiere richtig und sorgen so auch für eine Geburtenkontrolle und weniger Verunreinigungen und Konflikte und in Summe auch Kosten. Das könnte jetzt auch in Linz so werden.

Die einen füttern und lieben sie, für andere sind sie „fliegende Ratten“ und ein großes Problem. Doch unsere Stadttauben sind verwilderte Haustiere und bedürfen einer gewissen Pflege und richtiger Fütterung. „Wer sich um die Stadttauben kümmert, leistet einen Beitrag zum Tierschutz, senkt die Kosten für Taubenabwehr-Maßnahmen und setzt sich für einen Vogel ein, der seit Jahrtausenden mit und bei den Menschen lebt. Viele europäische und insbesondere deutsche Städte leben diesen Umgang mit dem Kultur-Vogel bereits vor. Taubenhäuser sind dabei ein wesentliches Element“, sagt Lorenz Potocnik von LINZplus. 

Lorenz Potocnik von LINZplus: „Linz braucht ein Straßentauben-Management.“

Die Straßentaube ist nicht zufällig in unseren Städten aufgetaucht. Genetisch stammt sie nachweislich von der Brief- und Haustaube ab. Daraus folgt, dass ihre problematische Existenz auf unseren Straßen und Häusern aus dem verloren gegangenen Regulativ einer artgerechten Betreuung und Versorgung resultiert. Aufgrund ihrer Herkunft ist das artgerechte Habitat der Straßentaube nicht der Balkon, die Unterführung oder ein verwaister Dachboden, sondern ein Taubenhaus.

Tauben haben in unseren Städten keinen Zugang zu ihrer natürlichen Nahrung, welche eine ausgewogene Körnermischung, Kalk und Gritsteinchen beinhaltet. Im urbanen Lebensraum können diese essenziellen Nahrungsbestandteile nur mangelhaft ersetzt werden. Durch diese chronische Mangelernährung wird das Immunsystem der Taube geschwächt, was sie anfälliger für Krankheiten macht. Ohne tiermedizinische und tierpflegerische Hilfe resultiert das häufig im Tod der Tiere.

Lorenz Potocnik: „Taubenhäuser hingegen entspannen die Konflikte merklich, weil der Besiedelungsdruck von den Häusern genommen wird, die Verschmutzung nachlässt und die Reduzierung durch den Eieraustausch langfristig zählbar ist. Das Taubenhaus ist ein elementarer Bestandteil einer Gesamtlösung. Ein umfassendes Straßentauben-Management analysiert alle erdenklichen Einflussfaktoren für eine nachhaltige Problemlösung – dafür setzen wir uns ein.“

Augsburg als Vorbild
Das Augsburger Straßentauben-Modell ist ein absolutes Best Practice-Beispiel: Es gibt im Augsburger Stadtgebiet mehrere Taubenhäuser, Taubenschläge und auch Taubentürme, in denen die Straßentauben artgerecht beherbergt werden und ihre Eier gegen Attrappen ausgetauscht werden. In Stadtteilen, wo es noch keine betreuten Herbergen für die Stadttauben gibt, hat die Stadtverwaltung in Augsburg kontrollierte Futterplätze eingerichtet. Die Verunreinigungen im Stadtgebiet konnten dadurch stark vermindert werden und die hohen Kosten für die Taubenabwehr kann sich die Augsburger Stadtgemeinschaft sparen.

Derzeit betreut der Tierschutzverein in Augsburg 12 Taubenherbergen. Mehr als 200 deutsche Städte sind diesem Modell gefolgt und das mit steigender Zufriedenheit. Dieses Modell ist nachhaltig und effizient zugleich. Und deshalb auch in seiner Innovation konkurrenzlos.

Ein LINZplus-Gemeinderatsantrag soll nun auch in Linz diesem „Augsburger Modell“ folgen. Diesem zufolge soll der zuständige Stadtrat Michael Raml ein Pilotprojekt initiieren, dass unter Einbeziehung von Experten die Errichtung und Betreuung eines Taubenhauses in Linz zum Ziel hat. Nach erfolgreicher Evaluierung könnte das Pilotprojekt auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt werden.

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