Wie viele andere Linzer Gegenden leidet auch das Franckviertel unter zunehmendem Parkdruck der Pendler. „Die attraktive Anbindung mit den Buslinien 25 und 27 mit dem Hauptbahnhof und Urfahr sorgen dafür, dass viele Pendler im Franckviertel parken und hier auf Öffis umsteigen. Das sorgt für Unmut bei den Anrainern. Das Franckviertel darf nicht zur Park-&-Ride Anlage werden”, sagt FPÖ-Gemeinderat Malesevic.
Ich werde daher in der März-Sitzung des Gemeinderats den zukünftigen Verkehrsreferenten ersuchen, hier eine Lösung zu finden, um die Lebensqualität der Anrainer zu sichern.”
Die Anrainer sollen aus Sicht Malesevics bei der Lösungssuche unbedingt eingebunden werden. Daher stellt sein Antrag den Stellenwert einer Bürgerbeteiligung bei der Lösungsfindung in den Mittelpunkt: „Gerade das Thema der Parkplatznot löst bei den Menschen oft völlig zu Recht Emotionen aus. Mein Antrag sieht daher eine Lösungsfindung in enger Absprache mit den Bürgern, idealerweise im Zuge eines Bürgerbeteiligungsverfahrens vor”, so Malesevic.
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1 Comment
Die Ideen der Bewohner in dieser Sache sind, alle Straßen zur Kurzparkzone zu machen oder einen der breiten Grünstreifen zwischen den Abriss Häusern zu opfern um daraus eine Parkfläche zu machen
Ich habe diesbezüglich schon zwei mal am Magistrat angerufen.
Der Grünstreifen wird nicht umgewidmet hieß es. „Es wird sicher nicht passieren das in Linz Grünfläche zu Parkplätzen wird.
Wegen der Erweiterung der Kurzparkzone hieß es, dass es schon mehrere Begehungen zu unterschiedlichen Zeiten hab bei denen festgestellt wurde das es keine Veranlassung gibt etwas zu unternehmen weil genug freie Parkplätze vorhanden sind.
Uns wurden innerhalb kürzester Zeit weit mehr als die Hälfte der vorhandenen Parkplätze genommen und jetzt durch die Baustelle noch einmal einige.
Bewohner der Straßen in denen keine Kurzparkzone ist müssen sich jetzt trotzdem eine Parkkarte kaufen weil die normalen Parkplätze von Pendlern besetzt sind und man als Bewohner sich einige Straßen weiter in die Kurzparkzonen stellen muss.
Morgens kann man an jedem Werktag beobachten wie sich die Parkplätze mit Autos mit auswärtigen Kennzeichen füllen und die Besitzer Richtung Bushaltestelle pilgern.
Auch den Lösungsansatz dass bei den neuen Häusern Tiefgaragen vorhanden sein werden in die man sich eventuell einmieten kann finde ich nicht ideal. Das wär doch eher ein Angebot für die Pendler.