“Kinder brauchen mehr Familie statt noch mehr Fremdbetreuung”
Krabbelstuben in Oberösterreich werden ab 01.09.2024 am Vormittag beitragsfrei. Die zusätzlichen Kosten für diese Maßnahme (10 Mio. Euro) werden vom Land Oberösterreich getragen. Kinder können damit bereits ab 0 Jahren bis zum Schuleintritt in eine staatliche Betreuung abgegeben werden. Kritik kommt dafür von MFG: “Was auf den ersten Blick gut klingt, entpuppt sich leider als Wolf im Schafspelz, denn Kinder sollen in die staatliche Betreuung „abgeschoben“ werden. Es muss wieder der Familiengedanke in den Mittelpunkt rücken. Es geht nur mehr um noch mehr Fremdbetreuung“, sagt Klubobmann Manuel Krautgartner. Er fordert beim Thema Kinderbetreuung “echte Wahlfreiheit, denn leider wird diese immer mehr ins Abseits gedrängt.”
„Das kann‘s ja nicht sein, dass Eltern ihre Kinder nur mehr im Urlaub für sich haben, der Nachwuchs im Rest des Jahres in einer außerfamiliären Umgebung aufwächst und nur mehr zum Schlafen zuhause ist. Wir brauchen finanzielle Anreize für Eltern, damit diese ganz bewusst mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können, wenn diese das wollen.“
Mehr von Linz
Nach London, Teneriffa und Barcelona: Ryanair kehrt nach Linz zurück
Ein alter Bekannter haucht dem Linz Airport neues Leben ein: Nachdem aktuell nur eine einzige Liniendiestination (Düsseldorf) ab LNZ angeflogen …
Kirchensanierung: Stadt zahlt mit!
Das gesamte Vermögen der katholischen Kirche in Österreich wird auf etwa 4,5 Mrd. Euro geschätzt und besteht u.a. aus 2.500 …
Uber seit drei Monaten in Linz erfolgreich unterwegs
Im Februar 2014 wurde in Wien die erste Fahrt über die Uber-App vermittelt. Zehn Jahre später ist die Taxi-Konkurrenz auch …