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„Von 10 Prozent bis Bürgermeister ist alles möglich“

Lorenz Potocnik will "Neues Ausprobieren"

4. Dezember 2024
in Freizeit, Linz, Politik
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Er ist vielleicht nicht der aussichtsreichste Kandidat bei der Linzer Bürgermeisterwahl am 12. Jänner 2025, aber sicher der, der die Stadt am stärksten gegen den Strich bürsten würde: Widerborst Lorenz Potocnik von LinzPLUS legte heute seine Pläne für Linz offen. Und er machte dabei klar, dass er „für jede Menge Frischluft, ja fast schon einen kleinen Sturm“ sorgen würde: „Linz hat zu lange unter dem niederdrückenden, fantasielosen, SPÖ-Stil gelitten. Jetzt ist die Möglichkeit, von der Spitze weg ein neues Miteinander, einen besseren Umgang und Stil zu pflegen – ob mit dem Land, den Umlandgemeinden, der Bevölkerung oder dem politischen Mitbewerb“, so Potocnik. Und er sagt auch gleich, wo er in den ersten 100 Tagen die Motorsäge ansetzen will. Vorhang auf!

So wie in einem guten Betrieb, ist der Kopf für die Stimmung entscheidend. Diesen Stil zum Positiven zu verändern, sei die eigentliche Chance dieser Bürgermeisterwahl, glaubt Lorenz Potocnik. Da bereits im September 2027 wieder gewählt wird, geht es um knappe 2,5 Jahre: „Eine perfekte Zeitspanne, um etwas Neues auszuprobieren. Rot, Schwarz, Blau, das ist mehr oder weniger getarnte Parteipolitik. Um Linz und den Wirtschaftsstandort langfristig zum Wohle der Allgemeinheit zu entwickeln, braucht es einen Potocnik, der nicht auf Zurufe von Vorfeldorganisationen, der Bauindustrie oder Banken hört. Linz ist sowas von reif für kein Weiter-so-wie-bisher.“

„Dass sich Bürgermeister und Stadträte mit dem Auto von zuhause abholen und heimbringen lassen, ist völlig aus der Zeit gefallen.“

„Ordnungsdienst rasieren“
Potocnik sagt auch gleich, wo er gleich in den ersten 100 Tagen seiner Bürgermeisterschaft ansetzen will: „Als Erstes gehört der sinnlose Ordnungsdienst rasiert. Die Herumspaziererei dieser Truppe kostet uns über die gesamte Legislaturperiode fast 13 Millionen Euro – oder 6.000 Euro pro Tag.“ Auch Lugers Lieblingsprojekt, das sog. „Innovationsbüro“ am Hauptplatz will Potocnik ersatzlos streichen: „Bringt nix. Dort werden nur SPÖ-Mitarbeiter und Günstlinge geparkt. Dass Luger & Co. eine von mir zweimal geforderte Evaluierung stets ablehnten, spricht Bände. Über 2,5 Millionen Euro Steuergeld wurden hier ohne erkennbaren Output verschwendet.“

Lieblingsprojekt Donaubucht: „Worauf warten wir noch? Es ist höchste Zeit, das mir bereits vor Jahren initiierte Projekt eines ‘Central Parks’ am Urfahraner Markt umzusetzen.“

Statt des Ordnungsdienstes will Lorenz Potocnik ein Comeback der Straßenkehrer: „Wir brauchen 30 davon, die für klare Reviere verantwortlich sind und aktiv für Sauberkeit sorgen. Für diesen wichtigen Job zahlen wir faire Löhne – Linz versinkt im Müll und Dreck.“ Auch den „Chauffeur-Luxus“ für die Stadtregierung will Potocnik beenden: „Dass sich Bürgermeister und Stadträte mit dem Auto von zuhause abholen und heimbringen lassen oder ihre Chauffeure bei Veranstaltungen stundenlang warten lassen, um sich das Taxi zu sparen, ist völlig aus der Zeit gefallen. Zudem sieht man als verantwortlicher Stadtpolitiker zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den Öffis weit besser, wo in Linz der Schuh drückt.“

„Potocnik-Badebucht“  soll kommen
Auch seinem Lieblingsprojekt, der Donau-Badebucht, will Lorenz Potocnik gleich in den ersten 100 Tagen auf die Sprünge helfen: „Worauf warten wir noch? Es ist höchste Zeit, das von mir bereits vor Jahren initiierte Projekt eines ‘Central Parks’ am Urfahraner Markt umzusetzen. Direkt am Wasser, zentral gelegen, würden sich andere Städte alle Finger abschlecken und das Potenzial längst heben. Denn genau solche Projekte und nicht Autobahnen ins Nichts sind entscheidend, um die klügsten Köpfe nach Linz zu holen.“ Zudem will Potocnik „täglich zwei Sprechstunden für jeden, der kommen will“, abhalten. Und den jährlichen Bürgermeisterempfang will er „für Kinder und Jugendliche statt für die oberen Eintausend“ ausrichten.

Wahlziel 10 Prozent
Aktuell scheint es nicht realistisch, dass es Lorenz Potocnik in die Stichwahl schafft, er wäre aber auch schon mit weniger zufrieden: „Der Beste unter den ‚Kleinen‘ wäre ein großer Erfolg – sprich der vierte Platz.“ Wie man an der kürzlich abgehaltenen Bürgermeisterwahl in Innsbruck, wo ein unabhängiger Kandidat das Rennen machte, sah, sei „von 10 Prozent bis zum Bürgermeister alles möglich.“ Nun denn: Spätestens am 12. Jänner 2025 wissen wir mehr.

 

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