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Muss Grünfläche beim Lentos für Schiffstouristen-Busparkplatz weichen?

19. Mai 2021
in Klima, Linz
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Die Diskussion um die neue Schiffsanlegestelle am Jahrmarktgelände ist noch nicht vorbei, da gibt’s schon den nächsten Aufreger: Jetzt soll der Treppelweg zwischen Lentos und Nibelungenbrücke verbreitert werden, um mehr Platz für parkende und einfahrende Busse zu schaffen. Betroffen wären eine beliebte Grünfläche samt Sitzstufen an der Donau. Pikant: Die Pläne wurden bereits Anfang 2020 bei einem runden Tisch mit der Stadtpolitik fixiert, sowohl Bürgermeister Luger als die grüne Stadträtin Eva Schobesberger stimmten damals den Plänen zu – ebenso wie ÖVP und FPÖ.

Rückblick: 2019 uferte der Busverkehr im Donaupark aus. Die meist betagten Schiffstouristen wurden gewöhnlich bei den Kreuzfahrtschiffen abgeholt und zu Ausflugszielen wie Salzburg, Hallstatt oder Krumau transportiert. Die Busse fuhren dabei direkt in den Donaupark – dort, wo viele Linzer eigentlich Erholung suchen. Die Proteste über die oft mit laufenden Motoren im Park wartenden Busse waren entsprechend groß. Tourismus-Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer berief daher dreimal einen runden Tisch ein, um das Problem zu lösen. Als gemeinsamer Nenner kam ein Fahrverbot für Busse im Donaupark heraus, aber auch eine Straßen-Verbreiterung des westlich gelegenen Bereichs zwischen Lentos und Nibelungenbrücke wurde vereinbart. Beschlossen wurde zudem, direkt zwischen Lentos und der Donau Schrägparkplätze für Busse zu errichten.

Speziell die Verbreiterung der bestehenden Straße (Treppelweg) stößt manchen nun sauer auf. Durch diese sollen hier Busse zum Ein-/Aussteigen besser halten bzw. parken können, während gleichzeitig die Fahrbahn für zu- und abfahrende Busse frei bleibt. Der benötigte Platz ginge aber zulasten einer beliebten Grünfläche und Sitzstufen direkt neben dem Gastgarten des Lentos Cafès. Zudem ist der Bereich ein beliebter Fotospot. Beschlossen wurden die Maßnahmen im Jänner 2020 im Rahmen eines runden Tisches, an dem die Stadtpolitik sowie Vertreter des Tourismus und der Schifffahrt teilnahmen. Sogar die grüne Stadträtin Eva Schobesberger stimmte damals am runden Tisch den Plänen zu.

Ein gewohntes Bild bis zu Beginn der Corona-Krise: Täglich rollten dutzende Busse in den Donaupark, um die Schiffstouristen für Tagesausflüge nach Salzburg, Hallstatt oder Krumau abzuholen.

„Bin gegen jede Erweiterung von Busparkplätzen“
Einen noch weitreichenderen Vorschlag gab es von der Abteilung Verkehrsplanung der Stadt Linz. Demnach sollte die Grünfläche vor dem Lentos sogar bis zur Begrenzungsmauer am Damm abgetragen werden, um eine Art Parkbucht zu errichten. Der zuständige Stadtrat Markus Hein glaubt aber, dass diese Maßnahme wohl nicht genehmigungsfähig sei: „Schon alleine aus Gründen des Ortsbildes ist das schwer vorstellbar. Ich bin grundsätzlich gegen jede Erweiterung von Busparkplätzen in diesem Bereich. Wartende Busse könnten zum Beispiel auf dem Großparkplatz des Hollywood Megaplexx im Hafenviertel parken, aber nicht hier.“

Die (geplante) Minimalvariante des neuen Busparkplatzes sieht eine Verbreiterung der bestehen Straße direkt an der Donau vor.

„Linz muss sich zu seinen Bürgerin und deren Interessen bekennen“
Auch Stadtplaner und Gemeinderat Lorenz Potocnik stößt ins selbe Horn: „Wir brauchen hier nicht noch mehr wartende Busse, bei denen im Sommer auch noch stundenlang der Motor läuft. Die Grünfläche vor dem Lentos Café ist tabu. Linz muss sich endlich zu seinen Bürgern und deren Interessen bekennen.“ Aus dem Büro von Tourismus-Stadträtin Lang-Mayerhofer hieß es, die angedachte Verbreiterung werde „schonend vorgenommen“, zudem soll es künftig eine maximale Parkdauer von 30 Minuten für Busse geben.

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