Eine „Koalition der Praktiker“ schloss der jahrelange Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger. Der bekannte Ansfeldner Gastronom und Hotelier tritt mit einer eigenen Liste bei der Wirtschaftskammer-Wahl (12./13. März 2025) in den Branchen Gastronomie und Hotellerie an. Dabei macht der jahrelange Wirtschaftsbund-Kandidat klar: „Ich trete nicht gegen jemanden, sondern für die schönste Branche der Welt an. Das klassische Wirtshaus hat Zukunft, genau dafür will ich mich einsetzen.“
Thomas Mayr-Stockinger war bereits in den vergangenen Jahren Wirtesprecher und vertrat in dieser Funktion 6.000 Betriebe in OÖ – und hier vor allem die „Kleinen“ mit bis zu zehn Mitarbeitern. Er tritt bei der WK-Wahl mit einer offenen, unabhängigen Liste an, die die Branche in den Vordergrund stellen will – und nicht politisches Hickhack. Mit an Bord: der renommierte Linzer Gastronom Harald Katzmayr vom PIANINO und Manfred Traunmüller (Donau Touristik), die den Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband vertreten. Weiters an Bord: Gerhard Edelsbacher vom unabhängigen Wirtschaftsnetzwerk.
„Ich werde auch künftig nicht still sein, sondern weiterhin mit Nachdruck für die Anliegen der Hotellerie und der Gastronomie eintreten.“
„Kein Spielball der Politik“
Mayr-Stockinger will mit seiner Kandidatur erreichen, dass sich „die Wirtschaftskammer wieder stärker an den Bedürfnissen der Betriebe orientiert. Es geht darum, zusammenzuarbeiten. Nicht in der politischen Blase, sondern im echten Leben. Die Praxis muss immer im Vordergrund stehen.“ Mayr-Stockinger will Obmann der Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie werden, seine Forderungen sind klar: Bewahrung von Tradition und Vielfalt, Digitalisierung, der Abbau von unnötiger Bürokratie und eine spürbare steuerliche Entlastung, um die Betriebe rentabel zu halten. Auch der Fachkräftemangel ist ein großes Thema.

Unabhängigkeit als Erfolgsrezept
Dass Thomas Mayr-Stockinger eine starke Stimme in der Branche ist, hat er in der Vergangenheit schon öfters bewiesen: „Ich werde auch künftig nicht still sein, sondern weiterhin mit Nachdruck für die Anliegen der Hotellerie und der Gastronomie eintreten. Es gibt noch viel zu tun, um endlich bessere Rahmenbedingungen für die Branche zu erwirken. Gerade das Wirtshaus ist ein zentraler Teil unserer Kultur und Gesellschaft.“ Als Unterstützer ist eine große Zahl an prominenten Branchenvertretern mit dabei – wie etwa JOSEF-Wirt Günther Hager.