Ernst gemeinte Frage: Der unbestreitbare Klimawandel lässt sich zumindest kurz- und mittelfristig nicht aufhalten. Man kann also entweder weiter den Weltuntergang herbeisehnen oder auch (notgedrungen) die Chancen und Möglichkeiten, die diese Entwicklung mit sich bringt, konzeptionell nutzen.
Weniger Heiztage etwa (warum steigen eigentlich trotzdem die Wärmetarife dennoch ständig?) bedeuten veränderte (günstigere) Bedingungen für den Wohnbau, es ergeben sich neue Möglichkeiten für die Landwirtschaft (Marillen, Pfirsiche, Melonen, Oliven, Wein made in OÖ – den es vor einigen hundert Jahren übrigens im gesamten Linzer Becken schon gab…).
Das Zu-Tode-Jammern ohne Blick nach vorne hilft am Ende des Tages jedenfalls niemandem. PS: Unser Foto stammt vom Linzer Gründberg, wo nach 200 Jahren wieder Linzer Wein angebaut wird. Warum rollt man diese Möglichkeiten nicht breiter aus? Politik bitte übernehmen!
Foto: LINZA stadtmagazin
Mehr von Meinung
Wie füllt Klaus Luger seine Pensionslücke?
2027 hätte Klaus Luger das 35-jährige Jubiläum als Berufspolitiker gefeiert, zu diesem Zeitpunkt hätte er auch in Pension gehen wollen …
Hat Prammer den Digital Uni-Standort Linz aufs Spiel gesetzt?
Nix wird es mit der Umwidmung von mehreren tausend Quadratmetern Grünland im Grüngürtel Urfahr, um dort die neue Linzer Digital-Universität …
Wählerwillen respektieren!
Österreich steht einem Wahlergebnis gegenüber, das richtig Wellen schlägt. Geht man nach den Aussagen der diversen Parteibosse, soll dennoch alles …