Einen hohen fünfstelligen Betrag ließ sich die Stadt Linz im Vorjahr die Einrichtung eines „LGBTIQ+ Kompetenzzentrums“ in der Weißenwolffstraße kosten, obwohl es von den beiden beteiligten (und ebenfalls mit 27.500 bzw. 12.640 Euro geförderten) Vereinen Bily und Courage ohnehin bereits umfassende Beratungsangebote samt eigenen Vereinsräumlichkeiten gab. Die Initiative ging damals von SPÖ Vize-Bürgermeisterin Tina Blöchl aus, ihre Nachfolgerin Karin Leitner drehte die zusätzliche Beratungsstelle nun wieder ab.
Auch die Homosexuellen Initative HOSI LINZ bietet Beratung an und kassierte dafür pro Jahr zuletzt knapp 22.000 Euro Förderung von der Stadt Linz – ein echter Wildwuchs der in diesem Bereich mittlerweile angeboten wird.

Die zusätzliche Einrichtung sollte „LGBTIQA+ Personen, deren Partner*innen, Angehörigen und Freund*innen niederschwellige, situationsadäquate Unterstützung“ bieten.
64.000 Euro später und aufgrund des immer virulenteren Spardrucks kam man drauf, dass diese unsinnige Doppelgleisigkeit Geld verbrennt: GESTRICHEN!
Foto: Stadt Linz



























