Ursprünglich war der Linzer Westring mit 280 Mio. Euro Baukosten veranschlagt. Aktueller Stand: 780 Mio. Euro – und da sind die Verteuerungen der letzten Monate noch gar nicht eingepreist. Der Kostenanteil für Linz erhöhte sich damit von 14 auf derzeit 39 Mio. Euro – einen Deckel gibt es nicht.
Aus diesem Grund organisierte die Initiative „Verkehrswende jetzt“ vor dem Alten Rathaus eine Protestaktion: „Alleine der 5-prozentige Anteil der Stadt Linz an diesem Steinzeitprojekt beträgt mehr als das 100-Fache des jährlichen Linzer Radfahrbudgets. Statt das Geld für eine Autobahn auszugeben, die zehntausende zusätzliche Autofahrten täglich in die Stadt hereinbringt, soll das Geld in den öffentlichen Verkehr und die sanfte Mobilität investiert werden“, so die Aktivisten.




























