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Jahrmarktgelände: Gratis-Parken mitten in der Stadt ist ab Sommer vorbei

15. März 2017
in Linz
(Noch) ein tristes Bild: das brachliegende Jahrmarktgelände

(Noch) ein tristes Bild: das brachliegende Jahrmarktgelände

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In keiner vergleichbaren Stadt gibt es so viele Gratis-Parkplätze mitten im Zentrum wie in Linz. Damit ist jetzt Schluss: Ab Sommer werden die 1.000 kostenlosen Abstellplätze am Urfahraner Jahrmarktgelände nach einem FPÖ-Vorstoß gebührenpflichtig. Moderate drei Euro soll das Tagesticket kosten. Die Stadt-ÖVP ist damit – als einzige Linzer Partei – nicht einverstanden.

300km lange Autschlange bewegt sich täglich auf Linz zu
Etwa 110.000 Menschen pendeln jeden Tag nach Linz zur Arbeit – 74 Prozent davon mit dem Auto. So weit, so gut – oder besser gesagt so schlecht. Denn viele Wohnbezirke sind, was Parkplätze betrifft, ab acht Uhr „dicht“, weil die Pendler mitten in die Stadt fahren, da man hier immer noch gratis parken kann. Die bis zu 1.000 am Jahrmarktgelände täglich abgestellten – und zu mehr als zwei Drittel von Pendlern gelenkten Autos ergeben einen theoretischen Stau von fünf Kilometern Länge. Reiht man alle geschätzten 60.000 Pendler-Fahrzeuge hintereinander, ergibt das sogar eine 300km lange Autoschlange, die sich täglich nach Linz bewegt.

In 75 Prozent aller Pendler-Autos sitzt lediglich der Fahrer – und sonst niemand.
In 75 Prozent aller Pendler-Autos sitzt lediglich ein Insasse.

Um nur drei Euro den ganzen Tag mitten in der Stadt parken
„Ein Pendlerparkplatz mitten in der Stadt macht überhaupt keinen Sinn“, sagt der zuständige Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein. Darum soll im Gemeinderat am 18. Mai 2017 der Beschluss gefasst werden, die Jahrmarkt-Parkplätze zu vergebühren. Um moderate drei Euro soll man hier dann den ganzen Tag parken dürfen. Zum Vergleich: Eine Stunde Kurzparkzone kostet in Linz normal zwei Euro, der Tagestarif in der nahen Rathaus-Tiefgarage kommt auf 20 Euro. Kontrollieren soll den Parkraum der Ordnungsdienst, Schranken oder andere baulichem Maßnahmen zur Absperrung wird es nicht geben.
Hein zieht einen Vergleich mit einem anderen vergebührtem Großparkplatz: Auch an der Linzer Johannes-Kepler-Universität seien trotz der Lage am Stadtrand schon jetzt Parkgebühren fällig, die sich ein Student aus dem Umland wahrscheinlich noch schwieriger leisten könne als ein pendelnder Arbeitnehmer, so Hein. Aber auch dort stellt die Vergebührung niemand ernsthaft in Frage.

ÖVP Linz-Klubobmann Martin Hajart
ÖVP Linz-Klubobmann Martin Hajart

ÖVP bremst beim Jahrmarktgelände
Bei der geplanten Vergebührung des Jahrmarktgeländes bremst die Linzer ÖVP als einzige Linzer Partei. Statt schnell zu handeln, fordert ÖVP-Klubobmann Martin Hajart ein “Gesamtkonzept”. Hajart: „Wenn – so Heins Überlegung – in den Wohngebieten teilweise zusätzliche Gebührenzonen eingeführt werden, so bedeutet dies für die betroffenen Bewohner, dass sie sich künftig auch Bewohnerparkkarten kaufen müssen. „Es ist nur eine Frage der Zeit, dass SPÖ und FPÖ dann auch die Bewohnerparkkarte teurer machen werden.“ Fakt ist, dass jene Teile Urfahrs, in denen es keine Kurzparkzone gibt, bereits jetzt ein enormer Parkplatzdruck herrscht.

Stau von Pendlern hausgemacht
Eine vom LINZA! im April 2016 durchgeführte Verkehrszählung an der westlichen Linzer Stadteinfahrt ergab: In 75 % aller Autos sitzt lediglich der Fahrer – und sonst keiner. Noch höher war der Anteil der Ein-Personen-Autos, die in Puchenau (4km von Linz, Top-Öffi-Anbindung an die Stadt) auf die Bundesstraße auffuhren: Dort lag dieser Wert bei 82%. Für manche ist die “Stau-Schmerzgrenze” trotz kilometerlangen Stillstands noch immer nicht erreicht.

Verkehrszählung 7. April 2016  (7:30 Uhr) / Stadteinfahrt Rohrbacher Bundesstraße – Höhe Bahnschranken (250 gezählte Autos):
75%… ein Insasse
21%… zwei Insassen
4%… drei oder mehr Insassen

 

 

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