Der Hochficht gilt als das größte Skigebiet im Mühlviertel. In der kommenden Wintersaison komplettiert eine moderne 10-er Gondelbahn das Liftangebot. Der Hochficht spielt damit in einer Liga mit dem Kasberg oder Hinterstoder.
Bereits bisher war der Hochficht weit mehr als als kleines Skigebiet für einen halben oder ganzen Tag: Mit drei Sesselbahnen, sechs Schleppliften und 20 Pistenkilometern bis auf eine Seehöhe von fast 1.400 Metern konnte man durchaus mit so manchem alpinen Skigebiet mithalten – und das gerade mal 70 Kilometer von Linz entfernt.
Jetzt folgt der nächste Quantensprung: Mit einer 10-er Gondelbahn auf den 1.281m hohen Reischlberg wird eine Schwachstelle am Hochficht behoben. Die Fahrt mit dem dortigen Uralt-Schlepplift, der aus den 1960-er Jahren stammt, ist fast wie eine endlose Weltreise, über 15 Minuten dauerte die Fahrt, mit der neuen Gondel schafft man die Strecke in nur vier Minuten. Der alte Schlepplift wird abgebaut, Rodungen werden so gut wie keine nötig sein, weil die Lifttrasse großteils entlang der bestehenden Piste verläuft. Baubeginn für das Projekt ist bereits kurz nach Ende der heurigen Saison, die bis 02. April geht. Die Kosten betragen 10,5 Millionen Euro.
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