Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner kritisierte die heutigen Klima-Blockadeaktionen in Linz: „Heute wurden im Zuge der Klima-Blockaden erstmals mehrere Einsätze der Feuerwehr durch die selbsternannten Klimaaktivisten behindert. Man kann von Glück sagen, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Spätestens hier wird von den Teilnehmern dieser Blockaden billigend in Kauf genommen, dass Einsatzkräfte Menschen nicht helfen können. Damit ist für mich endgültig eine rote Linie überschritten”, so Haimbuchner
„Inzwischen werden jene, die auf das Auto angewiesen ist, drangsaliert, sondern nun auch noch Einsatzkräfte behindert. Das Verständnis in der Bevölkerung – und vor allem bei den Betroffenen – für diese Art von Aktionen dürfte mittlerweile sehr gering sein, zumal dieses Grüppchen von Protestlern über keinerlei demokratische Legitimation verfügt“, sagt Haimbuchner. Er erinnert an den Fall in Berlin vor einigen Monaten, bei dem die Einsatzkräfte wegen einer Klimablockade nicht rechtzeitig helfen konnten und eine verunfallte Radfahrerin ums Leben kam.
“Grundsätzlich habe ich Verständnis dafür, dass man seine politischen Forderungen artikuliert, aber wo Nötigung, Behinderung von Einsatzkräften und damit letztlich auch Gefährdung von Menschenleben herrscht, da kann es keine Toleranz mehr geben“, so Haimbuchner.
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