Während sich die deutsche Airline aus Linz mit der Frankfurt-Verbindung ab März offiziell wegen „fehlender Flugzeuge“ und „Triebwerksproblemen“ zurückzieht, baut der Carrier gleichzeitig anderswo mit genau dem selben Maschinentyp das Kurzstreckennetz massiv aus.
Die jüngste Airline des Konzerns nennt sich „Lufthansa City Airlines“ und hebt im Sommer 2024 ab – gestartet wird mit vier Airbus A319-Maschinen, 40 weitere Flugzeugen des Typs Airbus A220-300 (plus 20 weitere 20 Kaufoptionen) sollen folgen.
Erste Ziele ab München sind Berlin, Hamburg, Bremen, Düsseldorf, Köln, Hannover, Birmingham, Bordeaux und Manchester. Das Netzwerk soll in weiterer Folge massiv ausgebaut werden. Ob und wann Linz wieder ins Streckennetz aufgenommen wird, ist offen. Insider berichten, dass Lufthansa zumindest bis 2025 an keine Neuaufnahme der Linz-Frankfurt-Verbindung denkt.
Die wettbewerbsfähige Stärkung des Kurstreckennetzwerks sei essenziell für die Stärkung der Marktposition der Lufthansa Group etwa als Zubringer für das geplante Wachstum der Lufthansa Langstrecke, berichtet das Portal Austrianwings.info
Die ersten Flugzeugen des Typs Airbus A319, die heuer zum Einsatz kommen, wurden bereits im neuen Lufthansa City Erscheinungsbild lackiert.
Foto: Lufthansa
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