Ja zu erneuerbarer Energie, aber nicht um jeden Preis”, sagt FPÖ-Gemeinderat Manuel Danner zum angekündigten Projekt für eine private Photovoltaik-Anlage auf 13 Hektar derzeit landwirtschaftlich genutzter Fläche. Das Gebiet befindet sich südlich der Dallingerstraße und ist aktuell als Grünzug gewidmet, also als Freiraum und Abgrenzung von bereits verbautem und versiegeltem Gebiet. Sie ist zudem Aufenthalts- und Lebensraum von Wildtieren.
Stoßrcihhtung der FPÖ: “Dachfläche vor Grünfläche”, so Danner: “Dass in unmittelbarer Nähe zu dicht verbautem Gebiet erst recht weitere wichtige Grünflächen zweckentfremdet werden, ist befremdlich. Im urbanen Raum sollten zuallererst Dächer, Parkplätze, Verkehrsränder, Straßen, also zubetonierte Flächen genutzt werden. Unsere Grünflächen als Erholungsraum für Mensch und Tier müssen wir möglichst schützen und bewahren!“
Es sei zudem zu bezweifeln, dass die propagierte Mischnutzung tatsächlich den erwünschten landwirtschaftlichen Mehrwert bietet: “Das ist ein vorgeschobenes Verkaufsargument. Es darf kein Ausverkauf wichtiger Naherholungsgebiete angestoßen werden, die noch dazu einen landwirtschaftlichen Mehrwert haben, nur um auf Pump teils utopische Klimaziele zu erreichen.”
Mehr von Linz
Wahl ’24: Unterstützungserklärung abgeben & Vielfalt ermöglichen!
Gerade für kleine Parteien ist es schwierig, bei den Nationalratswahlen die nötige Vierprozent-Hürde zu überspringen. Fast genauso schwer ist es, …
Vier Transportflugzeuge für Linz!
Aufwertung für den Linzer Flughafen: Vier neue Embraer C-390 Transportmaschinen des Bundesheeres werden ab 2028 fix am Flughafen Linz-Hörsching stationiert …
“Die Ostumfahrung ist für Linz zwingend notwendig”
Westring, Stadtbahn, Radwege... der Ausbau der Infrastruktur in Oberösterreich schreitet zügig voran. Der zuständige Landesrat Günther Steinkellner im Gespräch mit …