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Stadt Linz muss dem Flughafen 4 Millionen Euro nachschießen

Linz Airport in Finanznöten

27. Mai 2025
in Land, Linz, Politik
Die moderne, lichtdurchflutete Abflughalle des blue danbue airport linz

Die moderne, lichtdurchflutete Abflughalle des blue danbue airport linz

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Uff, jetzt ist es raus: Die Stadt Linz muss als 50%-Eigentümer für den defizitären Betrieb des Linz Airports 2025 und 2026 je zwei Millionen Euro zuschießen. Dieser „Gesellschafterzuschuss“ soll bei der Stadtsenatssitzung am 28. Mai beschlossen werden.

Da das Land OÖ ebenfalls 50% Anteile am Flughafen besitzt, wird von dort wohl dieselbe Summe fließen, weil sonst Anteile abgetreten werden müssten – macht acht Millionen Euro Zuschuss in den kommenden beiden Jahren – oder fast 11.000 Euro pro Tag….

Die Situation des Flughafens ist alles andere als gut, zuletzt waren mehrere Jahre mit einem dicken Minus im Jahresergebnis zu verzeichnen, das Eigenkapital liegt mittlerweile unter zehn Prozent, Reserven gibt es keine mehr. Für heuer ist zumindest mit einen starken Passagierplus zu rechnen, da Ryanair seit Ende März mit Bari (ITA) und Alicante (ESP) zwei neue Ziele anbietet. In seiner besten Zeit flogen über 800.000 Passagiere ab/bis Linz, im letzten Jahr wahren es nur noch 180.694.

Kommentar
Am Linz Airport ist angesichts der nötigen Millionenzuschüsse wieder mal Feuer am Dach. Acht Millionen Euro sollen es sein, die in den nächsten beiden Jahren zugeschossen werden müssen. Die einzigen Eigentümer sind das Land OÖ und die Stadt Linz (zu je 50%), die auch den Aufsichtsrat prominent besetzen. Spätestens jetzt sollte klar sein: Stadt und Land können es nicht, die Politik MUSS die Finger von einer so heiklen Materie wie der Luftfahrt lassen. Hier braucht es Profis, aber keine Zurufe von Regionalpolitikern, die dreimal im Jahr in einem Flieger sitzen und glauben, sie seien Luftfahrtspezialisten. Die Politik KANN es nicht – das ist kein Vorwurf, sondern Tatsache.
Am überaus erfolgreichen Flughafen Wien etwa besitzen die Länder NÖ und Wien jeweils nur 20 Prozent. Dort sind unter anderem die Mitarbeiter mit einer Beteiligungsprivatstiftung zu zehn Prozent beteiligt – und somit auch an möglichen Gewinnen bei einer entsprechenden Performance.

„Warum man sich seit Jahrzehnten so vor einem strategischen (privaten) Partner fürchtet, liegt auf der Hand: Dann könnte sich die Politik nicht mehr so schamlos am Flughafen bedienen.“

 

Spätestens jetzt sollte angedacht werden, den Linz Airport neu aufzustellen. Zuerst muss die Politik raus aus dem Aufsichtsrat, das geht so nicht weiter. Auch ein zumindest teilweiser Verkauf und ein strategischer Partner sind denkbar, um (endlich) mehr Drive und Aufwind in das Unternehmen zu bringen, bevor der Totalabsturz erfolgt.

Warum sich die Politik seit Jahrzehnten so vor einem strategischen (privaten) Partner fürchtet, liegt auf der Hand: Dann könnte man sich nicht mehr so schamlos am Flughafen bedienen – etwa mit jährlichen Gewinnentnahmen trotz dünner Finanzdecke – oder mit fragwürdigen sechsstelligen Sponsorings für Blau-Weiß, LASK und andere, die ebenfalls von der Politik „befohlen“ werden. Damit sollte spätestens jetzt Schluss sein. Das andere Szenario: Man zieht dem Linz Airport komplett den Stecker. Das kann aber nicht das Ziel sein – und würde der Wirtschaft enorm schaden.

Keiner weiß, wie die Luftfahrt in zehn oder 15 Jahren aussehen wird. Gut möglich, dass Regionalairports eine Renaissance erfahren, weil die großen Drehkreuze keine Kapazitäten mehr aufnehmen können in einer Branche, die immer noch unaufhörlich wächst.

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