Nicht alle Branchen litten unter der Coronakrise: Neben den Ernergierzeugern gehören auch die Banken zu den Gewinnern der aktuellen Entwicklung. Die Oberbank mit Hauptsitz in Linz etwa schloss das Geschäftsjahr 2022 mit dem besten Ergebnis ihrer Geschichte ab. Sowohl das Zinsergebnis (+17,3 % auf 406,1 Mio. Euro) als auch der Jahresüberschuss vor Steuern (+4,7% auf 295,3 Mio.) konnten neuerlich gesteigert werden.
Das Kreditvolumen konnte 2022 ebenfalls beträchtlich gesteigert werden – um 4,2 % auf 19,2 Mrd. Euro, davon sind 15,1 Mrd. Kommerzkredite. Das Leasinggeschäft wuchs um 21,4 % auf insgesamt über 2,6 Mrd. Euro. Die guten Zahlen führten insgesamt zu einem Jahresüberschuss vor Steuern von 295,3 Mio. Euro (+4,7 % zum Vorjahr).
Das Eigenkapital wurde um 6,9 % auf 3,55 Mrd. Euro gesteigert. Die Kernkapitalquote beträgt 18,3 %. Damit zählt die Oberbank zu den am besten kapitalisierten Banken und liegt im Spitzenfeld der europäischen Kreditinstitute, heißt es in der offiziellen Presseaussendung.
“Unser robustes operatives Geschäft ermöglicht uns das beste Ergebnis in der Geschichte der Oberbank”, so Generaldirektor Franz Gasselsberger. Auch für die Aktionäre wirkt sich das positiv aus: “Aufsichtsrat und Vorstand der Oberbank werden der Hauptversammlung empfehlen, die Dividende von 1,0 Euro auf 1,45 Euro zu erhöhen.”
Fotos: Oberbank / Dietmar Tollerian, Peter Rigaud
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