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Rathausterrassen sollen „besiedelt“ werden

Linzplus-Gemeinderätin schlägt innovatives Projekt für Obdachlose vor

24. Juni 2025
in Linz, Politik
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„Die Terrassen des Linzer Rathauses liegen brach – warum nicht obdachlosen Menschen dort ein sicheres Dach über dem Kopf bieten?“ fragt sich LinzPLUS-Gemeinderätin Brita Piovesan. Sie denkt dabei an DÜKs – kleine, mobile Holzhäuschen, die sich an anderen Stellen und in anderen Städten bereits bewährt haben.

Klassische Notschlafstellen leisten zwar einen wichtigen Beitrag für Obdachlose in Linz, doch sie können die vielfältigen Bedürfnisse und Lebensrealitäten dieser Menschen nicht vollständig abdecken. Viele meiden sie, weil sie früh morgens wieder gehen müssen, ihre Sachen nicht lagern können oder mit den Gruppenräumen und Regeln nicht zurechtkommen.

Deshalb braucht es ergänzende und differenzierte Angebote neben den bestehenden Notschlafstellen, Housing First-Projekten und den in Planung befindlichen Non-Compliance-Zimmern. Aus diesem Grund hat die Linzer Kolpingfamilie gemeinsam mit der HTL1 und dem Sozialverein B37 die „DÜK“ (Dach über dem Kopf) ins Leben gerufen – kleine Holzhäuschen, die als sichere Rückzugsorte dienen. Seit 2022 stehen sechs dieser Häuschen in Linz, von denen bereits zwei Bewohner in Arbeit und Wohnung vermittelt werden konnten.

In Linz-Dornach steht bereits ein „DÜK“. (Foto: Linzplus)

Was sind DÜKs?
DÜKs sind kleine, mobile Holzhäuschen, die als sichere und private Rückzugsorte für obdachlose Menschen dienen. Sie bieten Schutz vor Witterung, Privatsphäre und einen Ort, an dem sich Menschen aufhalten können, die keine herkömmlichen Notschlafstellen nutzen möchten oder können. Die Häuschen sind eine flexible Lösung, um obdachlosen Menschen eine Übergangsmöglichkeit zu bieten, die auf ihre individuellen Bedürfnisse eingeht.

Die Stadt kann Flächen zur Verfügung stellen
Allerdings fehlt es derzeit an geeigneten Orten, an denen solche Häuschen aufgestellt werden können. „Dabei kann und sollte, meines Erachtens, die Stadt Linz helfen“, so Piovesan. „Die brachliegenden Terrassen des Rathauses wären ideal – sie sind geschützt, in der Nähe von Wasser und Sanitäranlagen und gut betreubar. Außerdem wäre es ein starkes Zeichen, wenn die öffentlichen Rathausterrassen Schutzbedürftigen zur Verfügung gestellt würden.“

Brita Piovesan: „Es wäre ein schönes Zeichen, wenn die (öffentlichen) Rathausterrassen Schutzbedürftigen zur Verfügung gestellt würden.“

Im Rahmen eines LinzPLUS-Antrags soll die Stadt Linz prüfen, ob die Errichtung von DÜKs auf den Rathausterrassen oder anderen städtischen Liegenschaften möglich ist. Falls die Flächen geeignet sind, könnten dort gemeinsam mit den Betreiber:innen die Häuschen installiert werden, um obdachlosen Menschen eine sichere Zuflucht zu bieten.

 

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