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Zu helle Skyline? Linz soll nach Züricher Vorbild gedimmt werden

18. April 2022
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Die in der Dunkelheit üppig beleuchtete Linzer Skyline entlang der Donau hat Zuwachs bekommen: Seit kurzem wird auch der 2017 errichtete, 380.000 Euro teure und 30 Meter hohe „Transzendenzlift“ am Dach der Kunstuniversität futuristisch-bunt beleuchtet. Um einen Beitrag zur Sparsamkeit zu leisten und den Energieverbrauch zu senken, fordern die Linzer Grünen nach Züricher Vorbild einen „Plan Lumière“ – und damit weniger und effizienter eingesetzte Lichtquellen.

„Mit dem Transzendenzlift, der das Dach der Kunstuniversität Linz  durchbricht, öffnet sich ein wunderbarer Rundumblick. Das Kunstprojekt am Linzer Brückenkopfgebäude Ost ist Transportmittel und Aussichtsplattform zugleich, er ermöglicht einen beeindruckenden Perspektivenwechsel“, wirbt der Linzer Tourismus für den weithin sichtbaren Glasturm zwischen Nibelungenbrücke und Hauptplatz. Neben Nibelungenbrücke, Linzer Schloss, AEC, Brückenkopfgebäude, Lentos Museum, Brucknerhaus und Eisenbahn- und VOEST-Brücke wird der Glaslift seit kurzem ebenfalls spektakulär beleuchtet. Mit dem Donauparkstadion am Flussufer und der Westring-Hängebrücke kommen bald zwei weitere helle Highlights dazu.

Neuester Zugang der beleuchteten Linzer Skyline: die Eisenbahnbrücke.

Ein großes Problem dabei: die Lichtverschmutzung, die alleine in Österreich pro Jahr 20 Milliarden tote Insekten (!) verursacht. Auch der Energieverbrauch ist bei den steigenden Preisen ein Thema, das mehr und mehr in den Mittelpunkt rückt.

Den Linzer Grünen wird diese üppiges stromintensive Behübschung der Skyline nun im wahrsten Sinn des Wortes zu bunt: Sie fordern, verstärkt energiesparende Aspekte in das Beleuchtungskonzept einzubauen: Auf die nächtliche Schmuckbeleuchtung könne „einfach und ohne negative Auswirkungen auf die Bevölkerung verzichtet werden“, so die Grünen in ihrem dazugehörigen Gemeinderatsantrag. Vorbild dazu soll der „Plan Lumière“ der Stadt Zürich sein.

Das AEC in nächtlicher Festbeleuchtung. (Foto: Holzleitner)

Plan Lumière: Berücksichtigung ökologischer und energiesparender Aspekte
Der Plan Lumière ist ein Leitfaden für die präzise, ortspezifische Lichtplanung in Zürich. Der sorgfältige, durchdachte Einsatz von Kunstlicht trägt dazu bei, die Nacht und ihre Stimmung wieder neu schätzen zu lernen. In einzelnen Gebieten wird weniger Licht eingesetzt, etwa bei der Beleuchtung des Seeufers. Die Beleuchtungsstärke und die tägliche Beleuchtungsdauer wurden in Zürich auf das Notwendige reduziert und den saisonalen Gegebenheiten angepasst.

Auch das Lentos Kunstmuseum ist in den Abend- und Nachtstunden ein heller Hingucker (Foto: Holzleitner).

Dabei werden stadträumliche, ökologische und energiesparende Aspekte berücksichtigt. Zwischen 2004 und 2019 wurden über 33 licht- und stromsparende Projekte realisiert. Maßnahmen sind u.a. weniger Lichtintensität, keine durchgehende Beleuchtung über die gesamte Nacht, keine Abstrahlung von Licht nach oben oder der Wahl der richtigen Technologie, Lichtfarbe und Lichtstärke.

Der gesamte Energieverbrauch der Plan Lumière-Projekte beträgt in Zürich im Vergleich zum gesamtstädtischen Energieverbrauch lediglich 0.05‰, bei einzelnen umgesetzten Projekten betragen die Energie-Einsparungen bis zu 50 Prozent. Auch andere Städte wie Luzern haben mittlerweile ein gleichlautendes Projekt erfolgreich umgesetzt.

Lichtnadel: der Transzendenzlift am Kunstunigebäude. (Foto: Enrico Pallazzo)

Der Gemeinderatsantrag der Linzer Grünen sieht vor, das derzeitige Beleuchtungskonzept von Linz hinsichtlich der Einsparungspotenziale der Schmuckbeleuchtung zu evaluieren. Auch die Mitglieder der Unternehmensgruppe der Stadt Linz sollen eine Evaluierung der Beleuchtungskonzepte vornehmen. Am 21. April wird im Gemeinderat darüber abgestimmt.

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