Derzeit lässt ein von der EU geplantes Rauchverbot im Freien die Wogen hochgehen. Es soll Personen, insbesondere Kinder und Jugendliche, an öffentlichen Plätzen vor dem Passivrauch schützen. Sollten davon auch die Gastgärten von Wirtshäusern betroffen sein, gibt es auch von Tourismus-Spartenobmann Gerold Royda ein klares Nein. „Für uns Tourismusbetriebe würde das starke Umsatzeinbußen bedeuten, für viele sogar den Ruin. Die Vorschrift würde die Betriebe ohnehin nur unnötig belasten, denn die Raucher stellen sich dann neben die Schanigärten auf die Straßen und rauchen dort weiter“, ist Royda überzeugt, dass eine derartige Vorschrift am Ziel vorbeigehen würde, es aber den Wirten die Gäste verscheucht.
Weniger Auflagen, nicht mehr
„Die EU hätte Wichtigeres zu tun, als sich ständig zu überlegen, wie sie Wirten das Leben schwer machen kann. Unsere Gäste halten sich an die Regelungen und rauchen nur in den definierten Zonen, so sind die anderen Gäste ohnehin geschützt“, so der Spartenobmann weiter, der daran erinnert, dass vor wenigen Jahren viele Wirte in abgetrennte Raucherbereiche in Innenräumen investiert haben. Die Ausgaben waren jedoch völlig umsonst, weil dann ein gänzliches Rauchverbot gekommen ist. Auf den Kosten sind aber dennoch die Betriebe sitzen geblieben. „Wir brauchen weniger Auflagen, nicht mehr!“, gibt Royda zu verstehen, dass Österreich entgegen der Empfehlung der EU-Kommission vorgehen müsse und eine solche Regelung nicht bundesweit umsetzen dürfe.
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