Zehntausende Menschen müssen hier täglich durch: Schüler zu Bim und Bus, Bürger:innen zum Rathaus, unzählige Touristen auf ihrem Weg ins AEC oder Urfahraner am Weg in die Innenstadt. Trotzdem lässt die Stadt die Unterführung in der Rudolfstraße zu einem Drecksloch verkommen. Vor sieben Jahren wurde oberflächlich ausgemalt und für etwas besseres Licht gesorgt. Seitdem ist nichts mehr passiert. Der Dreck steht, Schmierereien überall und in jeder Ecke stinkt‘s nach Urin.
Woran scheitert es eigentlich? Ist es nur die Untätigkeit der Stadt? Weiß sie nichts mit diesem Potenzial anzufangen? “Es fehlt auch an Ideen!” so Stadtentwickler Lorenz Potocnik, “In anderen Städten werden vergleichbare Unterführungen zu coolen Orten, Fitnessbereichen oder hippen Bars umfunktioniert. Das wollen wir auch in Linz! Denn eine Unterführung ist ein hochwertiger urbaner Raum, der vielfach genutzt werden sollte.”
“Gemeinsam mit den Linzern soll sich die Unterführung von einem Un- zu einem Aufenthaltsort verwandeln. Das kann doch nicht so schwer sein!”, hakt Brita Piovesan von LinzPLUS ein. “Deshalb loben wir einen Wettbewerb aus. Für gute und witzige Ideen, stellen wir 5.000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Wir sind für alle Impulse offen, super wäre es, wenn sie umsetzbar sind.”

Ideen, Bilder und Skizzen per Mail an: mehr@linzplus.at (Einsendeschluss: 5. Oktober 2025, 24 Uhr). Mehr Infos: www.linzplus.at/post/unterfuehrung-urfahr
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