Bei Temperaturen um die 20 Grad fast ein bisschen pervers: In Kitzbühel startete letztes Wochenende die Skisaison auf einer 1,6 Kilometer langen Piste, die dank Schneedepots aufgeschüttet werden konnte. In unseren Breiten geht’s erst in frühestens sechs Wochen los, ein Ausblick auf die Skipass-Preise lässt aber schon jetzt das Börsl erzittern: Die Skigebiete heben die Preise einmal mehr an – großteils zum 15. Mal in Folge.
In Kitzbühel kommt die Tageskarte heuer bereits auf 57 Euro. In OÖ sieht es nicht viel besser aus: Hinterstoder klettert von 43,50 auf 44,50 Euro, Gosau legte auf 44,90 zu, der Hochficht stieg in den letzten zwei Jahren gar um acht Prozent auf 40 Euro für den Tagesskipass. Auch Wurzeralm (41,50), Krippenstein (40,60) und Kasberg übersprangen die 40 Euro-Marke. Nahezu okkasionell der Sternstein mit 32,50 – aber auch hier gab es seit 2016/17 eine Verteuerung um 10,2 Prozent – und damit mehr als das Doppelte als die Inflation im selben Zeitraum.
Nicht nur beim Liftangebot sondern auch preislich in einer noch viel höheren Liga sind Ischgl (54,50) oder Saalbach (55.-) und das erwähnte Kitzbühel (57.-). Die 50-Euro-Grenze für den Tagesskipass wurde übrigens in Österreich erst vor drei Jahren – im Winter 2015/16 geknackt… hier scheint es nach oben keine Grenzen mehr zu geben.
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